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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Überwiegend negative Konjunkturdaten

Veröffentlicht am 06.01.2014, 19:02
Aktualisiert 06.01.2014, 19:04
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag im Minus geschlossen. Marktteilnehmer sprachen von einem dünnen Wochenstart mit einem geringen Handelsvolumen. Überwiegend negative Konjunkturdaten aus China und den USA hätten auf die Stimmung gedrückt. Die Börse in Warschau war wegen eines Feiertages geschlossen geblieben.

Der Prager Leitindex PX fiel um 0,38 Prozent auf 989,59 Punkte. Eine positive Tendenz im europäische Finanzsektor konnte die Branchenvertreter nicht beflügeln. Die Titel von Komercni Banka etwa knickten um 1,69 Prozent ein. Unter den weiteren Schwergewichten gaben Ceske Energeticke Zavody (CEZ) um 0,38 Prozent nach.

In Budapest gab der Leitindex Bux um 0,29 Prozent auf 18 572,77 Punkte nach. Die Raiffeisen Bank International (RBI) könnte sich schon bald aus Ungarn zurückziehen und dies belastete auch die ungarische Börse zum Wochenstart, sagten Händler. Die teilstaatliche ungarische Szechenyi Commercial Bank habe für die ungarische Raiffeisen-Tochter ein Kaufangebot gelegt, berichteten ungarische Medien am Wochenende.

Die Papiere der OTP Bank fielen um 0,67 Prozent. FHB-Papiere erholten sich um 6 Prozent, nachdem die Aktien am Freitag um mehr als 13 Prozent eingebrochen waren. Gegen den allgemein negativen Trend konnte sich auch die Titel von Magyar Olay es Gazipari (Mol) zu Wochenbeginn mit plus 0,07 Prozent behaupten.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index sackte um 3,77 Prozent auf 1388,28 Punkte ab, nachdem die Börse mehrere Tage lang feiertagsbedingt geschlossen geblieben war./ste/APA/la/fn

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