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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Krim-Krise drückt weiter auf die Stimmung

Veröffentlicht am 12.03.2014, 20:02
Aktualisiert 12.03.2014, 20:15

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Krim-Krise hat auch am Mittwoch die Stimmung an den Börsen Osteuropas getrübt. Die Gruppe der sieben führenden Industriestaaten (G7) und die EU hatten Russland eindringlich vor einer Annexion der Krim gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichneten sie das geplante Krim-Referendum über einen Anschluss an Russland als illegal. Sie drohten 'weitere Maßnahmen' an, falls Moskau die Souveränität der Ukraine nicht achte.

In Warschau schloss der Wig 30 1,28 Prozent tiefer bei 2511,94 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) gab um 1,39 Prozent auf 50 517,28 Zähler nach. Die Aktien des in der Ukraine aktiven Landwirtschaftsunternehmens Kernel Holding rutschten um 7,20 Prozent auf 23,20 Polnische Zloty ab. Für die Papiere des Versicherers PZU ging es um 2,63 Prozent auf 420,35 Zloty nach unten. Das Unternehmen plane den Verlauf von Fremdwährungsanleihen in Höhe von insgesamt zwei Milliarden Zloty, hieß es aus dem Handel.

An der Prager Börse büßte der Leitindex PX 1,70 Prozent auf 967,76 Punkte ein. Unter den größten Verlierern waren CETV mit einem Minus von 5,14 Prozent und NWR mit einem Abschlag von 2,61 Prozent. Seit Wochenstart haben die Aktien des Bergbaukonzerns NWR insgesamt um etwa 15 Prozent nachgegeben. Komercni Banka verloren 1,85 Prozent auf 4515,0 Tschechische Kronen und Erste Group gaben 1,86 Prozent auf 659,50 Kronen ab. VIG-Aktien gingen 2,60 Prozent leichter bei 946,0 Kronen aus dem Handel.

In Budapest endete der Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) 1,65 Prozent tiefer bei 16 343,13 Punkten. FHB Land Credit & Mortgage Bank (STU:FH2) brachen um 8,13 Prozent auf 859 Ungarische Forint ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten sackten Magyar Olay es Gazipari (Mol) (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) um 3,57 Prozent ab. Gewinne gab es hingegen bei OTP Bank (FSE:OTP) mit einem Plus von 0,85 Prozent.

In Moskau büßte der RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) 2,82 Prozent auf 1100,14 Punkte ein.is/he

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