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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Vorsicht vor der US-Zinsentscheidung

Veröffentlicht am 11.06.2024, 19:25
Aktualisiert 11.06.2024, 19:30
© Reuters
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag Kursverluste verbucht. Marktbeobachter verwiesen auf eine negative internationale Anlegerstimmung aufgrund der anhaltenden Verunsicherung nach der Europawahl und vor der US-Zinssitzung.

Der PX in Prag schloss mit minus 0,81 Prozent auf 1530,21 Punkten. Die Kursverluste gingen am tschechischen Aktienmarkt quer durch die Branchen. Im Energiebereich verloren CEZ (PR:CEZP) 0,8 Prozent. Unter den Banken büßten Erste Group (VIE:ERST) 1,0 Prozent ein und Moneta Money Bank (PR:MONET) 0,7 Prozent.

Der Bux in Budapest sank um 0,66 Prozent auf 69 782,02 Zähler. Unter den ungarischen Schwergewichten verbilligte sich die Aktie des Pharmaunternehmens Gedeon Richter (BU:GDRB) mit minus 1,4 Prozent am deutlichsten. Als umsatzstärkster Wert sanken die Papiere der OTP (BU:OTPB) Bank um 1,5 Prozent. Die Aktie des Öl- und Gasunternehmens Mol (BU:MOLB) legte hingegen um 0,6 Prozent zu.

Der Wig-20 in Warschau gab 1,06 Prozent auf 2402,91 Punkte ab. Der marktbreite Wig büßte 1,14 Prozent auf 83 878,09 Einheiten ein. Auch hier standen Finanzwerte auf den Verkaufslisten der Anleger. Bei hohen Handelsumsätzen fielen die Titel der PKO Bank (WA:PKO) und von der Bank Pekao (WA:PEO) um 0,6 beziehungsweise 1,0 Prozent.

In Moskau ging es ebenfalls abwärts. Der RTS-Index schwächte sich um 1,01 Prozent auf 1.119,51 Einheiten ab.

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