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Aktien Osteuropa Schluss: Warschau und Budapest schwächer - Prag leicht im Plus

Veröffentlicht am 07.10.2013, 19:00
Aktualisiert 07.10.2013, 19:04
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag keine einheitliche Richtung gefunden. In Warschau und Budapest fielen die Kurse, wohingegen es in Prag und in Moskau leicht nach oben ging. Marktteilnehmer verwiesen auf eine verhaltene internationale Börsenstimmung mit dem anhaltenden Budgetstreit in den USA im Blick.

Der Warschauer WIG-20 verlor 0,60 Prozent auf 2.380,18 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index sank um 0,52 Prozent auf 50.338,71 Punkte.

Der polnische Telekomsektor rückte mit neuen Analystenmeinungen ins Blickfeld. Die Experten von PKO Securities hatten ihr Kursziel für die Netia-Aktie von 4,9 auf 5,1 Zloty erhöht. Wegen des errechneten Aktienkurspotenzial von nur noch sechs Prozent strichen die Analysten jedoch ihre Kaufempfehlung. Netia-Papiere schlossen mit minus 0,21 Prozent auf 4,84 Zloty.

Die Titel von Telekomunikacja Polska (TPSA) wurden von den PKO-Experten weiterhin zum Verkaufen empfohlen. Das Kursziel erhöhten die Wertpapierspezialisten von 6,0 auf 6,3 Zloty. TPSA-Anteilsscheine verzeichneten ein Plus von 0,35 Prozent auf 8,58 Zloty.

Auch zu PGE gab es eine neue Analystenstimme. Die Erste Group hatte die Kaufempfehlung für die Energieaktien gestrichen. PGE-Papiere sanken um 1,29 Prozent.

Die Titel von KGHM Polska Miedz büßten 2,07 Prozent ein. Die Papiere des Bergbauunternehmens litten unter sinkenden Kupferpreisen, hieß es im Handel.

In Budapest gab der ungarische Leitindex Bux um 0,52 Prozent auf 18.439,30 Punkte nach. Verkaufsdruck gab es erneut im Finanzsektor. Die Titel der OTP Bank gaben um 1,32 Prozent auf 4.179 Forint nach und verzeichneten damit die längste Verlustserie seit elf Monaten. Auf den Aktien lasteten weiterhin die jüngsten Pläne der ungarischen Regierung, dass zwei Abhebungen an Geldautomaten pro Monat gratis sein sollten.

Die Titel von Magyar Olay es Gazipari (Mol) verloren 0,64 Prozent und erreichten damit das tiefste Kursniveau seit 16 Monaten. Die Analysten von der Bank of America Merrill Lynch hatten die Ölaktien abgestuft.

Der Prager Leitindex PX legte um moderate 0,16 Prozent auf 961,99 Punkte zu. Die Titel von Ceske Energeticke Zavody (CEZ) schlossen mit plus 0,95 Prozent auf 488,0 Kronen. Die Analysten der Erste Group hatten die Aktien des Energieunternehmens zum Kauf empfohlen. Als Kursziel errechneten die Experten 549 Kronen.

Papiere von Telefonica C.R. legten um 0,53 Prozent zu. Die Telekomaktien schlossen damit bereits den sechsten Handelstag in Folge mit höheren Kursen.

In Moskau bewegte sich der RTS-Interfax-Index mit einem Plus von 0,08 Prozent auf 1.444,32 Punkte kaum von der Stelle./ste/APA/la

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