WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag in einem schwächeren europäischen Umfeld mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX verlor bei dünnem Volumen um 7,4 Punkte auf 2.147,13 Punkte. Nach einem durchwachsenen Start glitten die europäischen Börsen zusehends in die Verlustzone ab, was am Markt mit Gewinnmitnahmen nach der kräftigen Rally vom Vortag begründet wurde. Für weitere Anschlusskäufe hätten letztlich die Impulse nach oben gefehlt. Der ATX stemmte sich lange gegen den internationalen Abwärtssog, im Späthandel rutschte aber auch er in die Verlustzone ab und schloss dort auf seinem Tagestief.
Mitgetragen wurde diese Entwicklung von dem Bankenschwergewicht Erste Group, das nach mehrheitlich positivem Verlauf im Späthandel abrupt unter Verkaufsdruck geriet und mit einem Minus von 2,46 Prozent auf 16,64 Euro aus dem Handel ging. Die Aktie des Branchenkollegen Raiffeisen Bank International (RBI) sackte mit Einbußen von 4,41 Prozent auf 25,01 Euro ans untere Ende der Kurstafel. Bankenwerte standen europaweit ganz oben auf den Verkaufszetteln der Anleger, der entsprechende Branchenindex verlor 3,5 Prozent.
Gefragt war in Wien indes die schwergewichtige Andritz-Aktie mit Zuwächsen von 1,56 Prozent auf 75,46 Euro. OMV gingen 0,22 Prozent höher auf 26,75 Euro aus dem Handel, hier lag eine Kaufempfehlung seitens der Raiffeisen Centrobank (RCB) vor. Unter den übrigen Schwergewichten schlossen Immofinanz unverändert bei 2,74 Euro, und Voestalpine verloren 1,45 Prozent auf 25,08 Euro.
Semperit, die mit einem Analystenkommentar durch die Erste Group im Blick standen, beendeten die Sitzung um 0,15 Prozent leichter auf 32,85 Euro. Zwar nahmen die Experten die Einstufung von 'buy' auf 'accumulate' zurück, das Kursziel hoben sie aber auf 38,5 Euro an.
Überdurchschnittlich gefragt waren wiederum Warimpex mit Zuwächsen um 1,49 Prozent auf 1,03 Euro. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hatte für 2011 einen Gewinn von 7,24 (Vorjahr: minus 2,04) Millionen Euro vermeldet, das ist der erste Jahresgewinn seit 2007. Die Aktie des Branchenkollegen CA Immo Anlagen war mit plus 2,33 Prozent auf 8,87 Euro ebenfalls im oberen Bereich der Kurstafel zu finden./ana/APA/stw
Mitgetragen wurde diese Entwicklung von dem Bankenschwergewicht Erste Group, das nach mehrheitlich positivem Verlauf im Späthandel abrupt unter Verkaufsdruck geriet und mit einem Minus von 2,46 Prozent auf 16,64 Euro aus dem Handel ging. Die Aktie des Branchenkollegen Raiffeisen Bank International (RBI) sackte mit Einbußen von 4,41 Prozent auf 25,01 Euro ans untere Ende der Kurstafel. Bankenwerte standen europaweit ganz oben auf den Verkaufszetteln der Anleger, der entsprechende Branchenindex verlor 3,5 Prozent.
Gefragt war in Wien indes die schwergewichtige Andritz-Aktie mit Zuwächsen von 1,56 Prozent auf 75,46 Euro. OMV gingen 0,22 Prozent höher auf 26,75 Euro aus dem Handel, hier lag eine Kaufempfehlung seitens der Raiffeisen Centrobank (RCB) vor. Unter den übrigen Schwergewichten schlossen Immofinanz unverändert bei 2,74 Euro, und Voestalpine verloren 1,45 Prozent auf 25,08 Euro.
Semperit, die mit einem Analystenkommentar durch die Erste Group im Blick standen, beendeten die Sitzung um 0,15 Prozent leichter auf 32,85 Euro. Zwar nahmen die Experten die Einstufung von 'buy' auf 'accumulate' zurück, das Kursziel hoben sie aber auf 38,5 Euro an.
Überdurchschnittlich gefragt waren wiederum Warimpex mit Zuwächsen um 1,49 Prozent auf 1,03 Euro. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hatte für 2011 einen Gewinn von 7,24 (Vorjahr: minus 2,04) Millionen Euro vermeldet, das ist der erste Jahresgewinn seit 2007. Die Aktie des Branchenkollegen CA Immo Anlagen war mit plus 2,33 Prozent auf 8,87 Euro ebenfalls im oberen Bereich der Kurstafel zu finden./ana/APA/stw