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Aktien Wien Schluss: ATX büßt Verlaufsplus völlig ein

Veröffentlicht am 26.04.2024, 18:27
© Reuters.

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag nach einem über weite Strecken freundlichen Handel mit tieferen Notierungen geschlossen. Der Leitindex ATX büßte die Verlaufsgewinne am Nachmittag vollständig ein und verlor 0,40 Prozent auf 3548,29 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime fiel um 0,37 Prozent auf 1779,08 Zähler. Die übrigen europäischen Börsen schlossen hingegen klar im Plus.

In Wien drehten am Nachmittag einige schwer gewichtete Papiere ins Minus ab und drückten schließlich auch den Leitindex ins Minus. Erste Group (VIE:ERST) etwa notierten über weite Handelsstrecken im Plus, gingen aber letztlich um 1,1 Prozent schwächer aus der Sitzung. Auch Verbund (VIE:VERB) (minus 1,6 Prozent) und Andritz (VIE:ANDR) (minus 2,2 Prozent) gaben deutlich nach. Ölwerte (NYSE:XLE) wurden ebenfalls verkauft: OMV (ETR:OMVV) und Schoeller-Bleckmann verloren jeweils 0,9 Prozent.

Die Berichtssaison ging vor dem Wochenende noch in die nächste Runde: Palfinger (VIE:PALF) hat im ersten Quartal 2024 nach eigenen Angaben Rekordwerte beim operativen Ergebnis (Ebit) und beim Konzernergebnis erzielt. Die Aktien des Kranherstellers büßten die Verlaufsgewinne allerdings vollständig ein und schlossen um 2,5 Prozent tiefer.

Polytec (VIE:POLV) hingegen drehten nach Verlaufsverlusten ins Plus und gewannen 0,6 Prozent. Der oberösterreichische Auto-Zulieferer hat im vergangenen Jahr zwar mehr Umsatz erzielt, unterm Strich aber dennoch Verlust geschrieben.

Daneben kam eine Analystenstimme zu UBM. Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Immobilienentwicklers bestätigt. Das Kursziel für die Titel wurde geringfügig von 29,20 auf 29,60 Euro erhöht. UBM schlossen um 0,27 Prozent leichter auf 18,65 Euro.

Aktien der Post verloren 5,8 Prozent, die Titel werden heute allerdings ex-Dividende gehandelt.

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Datenseitig kamen Impulse aus den USA: Der Preisindex PCE und die Kernrate stiegen jeweils stärker als erwartet. Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed - die frischen Preisdaten dürften die Fed wohl darin bestärken, sich mit Zinssenkungen noch etwas Zeit zu lassen.

Die nächste Zinsentscheidung der Fed steht am nächsten Mittwoch an. "Eine Leitzinsänderung erwartet diesmal quasi niemand und auch die kommenden Termine haben als Kandidaten hierfür erheblich an Plausibilität eingebüßt", schreiben die Experten der Helaba.

Daneben stiegen die Konsumausgaben der US-Haushalte im März spürbar, während die Einkommen der Haushalte wie erwartet um 0,5 Prozent zulegten. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April allerdings deutlich eingetrübt: Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 77,2 Zähler. Die Erwartungen der Verbraucher verschlechterten sich ebenso wie die Bewertung der Lage, wobei sich letztere deutlicher eintrübte. Dagegen legten die Inflationserwartungen der Konsumenten zu.

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