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Aktien Wien Schluss: ATX geht etwas leichter ins Wochenende

Veröffentlicht am 25.10.2013, 18:06
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist mit etwas tieferer Tendenz ins Wochenende gegangen. Der ATX fiel am Freitag um 0,35 Prozent auf 2.541,37 Punkte. An den europäischen Leitbörsen blieben die Veränderungen indessen moderat. Zwischenzeitlich hatte sich die Stimmung etwas aufgehellt, nachdem der deutsche DAX erstmals die symbolträchtige Marke von 9.000 Punkten überspringen konnte.

In Wien blieben neue Nachrichten eher dünn gesät. Klar im Minus notierten Verbund, die Aktien gaben 1,25 Prozent auf 16,99 Euro ab. Der italienische Stromversorger Sorgenia, an dem der Verbund zu 45 Prozent beteiligt ist, hat einen deutlich höheren Verlust in den ersten drei Quartalen 2013 ausgewiesen. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von 434 Millionen Euro - im Vergleichszeitraum 2012 waren es erst 77 Millionen Euro.

Im Einklang mit dem schwachen europäischen Branchentrend schlossen zudem Bankaktien in der Verlustzone. Raiffeisen gaben 0,64 Prozent auf 25,81 Euro ab, Erste Group fielen um 0,49 Prozent auf 24,35 Euro. Die Wertpapierexperten von Citi Research haben ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group von 25,5 auf 25,0 Euro gesenkt. Die Empfehlung lautet weiter 'Neutral'.

Telekom Austria schlossen dagegen um 0,48 Prozent höher bei 5,91 Euro. Das teilstaatliche Telekom-Unternehmen soll bei der Hauptversammlung im Frühjahr 2014 den Aktionären eine Kapitalerhöhung um bis zu einer Milliarde Euro vorschlagen, berichtete die 'Presse' (Online-Ausgabe). Die Weichen dafür könnten schon in zwei Wochen, am 11. und 12. November, bei einer als Strategieklausur ausgewiesenen Aufsichtsratssitzung, gestellt werden. Telekom-Chef Hannes Ametsreiter hatte am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz betont, dass momentan eine Kapitalaufstockung kein Thema sei.

AT&S stiegen bis Handelsschluss um 0,41 Prozent auf 7,17 Euro. Die Experten von Kepler Cheuvreux haben ihr Votum für die Aktien des Leiterplattenherstellers von 'Hold' auf 'Buy' erhöht. Das Kursziel lag zuletzt bei sieben Euro, wurde aber schon vor kurzem unter Bearbeitung gestellt. Nun wurde es auf neun Euro erhöht. Dank einer erfolgreichen Kapitalerhöhung sehen die Analysten nun Vorteile bei der Finanzierung der anstehenden Investitionen./bel/APA/jha

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