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Aktien Wien Schluss: ATX verliert fast ein Prozent an Wert

Veröffentlicht am 14.09.2022, 17:56
© Reuters
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen und setzt damit den negativen Trend des Vortages fort. Im Lauf des Vormittags weiteten die Aktienmärkte die Verluste aus, um sich dann nach US-Erzeugerpreisdaten und dem US-Börsenstart auf niedrigem Niveau zu stabilisieren.

Der heimische Leitindex ATX beendete den Handel 0,97 Prozent tiefer bei 2966,91 Punkten. Der ATX Prime ermäßigte sich um 0,96 Prozent auf 1496,44 Zähler.

Wie heute Nachmittag bekannt wurde, sind die US-Erzeugerpreise im August annualisiert um 8,7 Prozent gestiegen und somit etwas weniger als erwartet. In der Eurozone ist die Industrieproduktion zudem im Juli gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent gesunken, wie am Vormittag gemeldet wurde. Ökonomen hatten im Vorfeld mit keiner Veränderung (0,0 Prozent) gerechnet.

Die schwergewichteten Banken konnten mehrheitlich zulegen. Die Titel von Bawag (VIE:BAWG) und Erste Group (VIE:ERST) legten um 0,8 bzw. 0,7 Prozent zu. Die Aktien der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) (RBI) verzeichneten hingegen ein Minus von 0,7 Prozent.

Die Aktien von Semperit (VIE:SMPV) ermäßigten sich um 1,2 Prozent. Der börsennotierte Gummi-Verarbeiter muss "vor dem Hintergrund der Marktdynamik für Untersuchungs- und Schutzhandschuhe" rund 50 Millionen Euro abschreiben, wie das Unternehmen am Vorabend mitteilte. Für die Analysten der Erste Group kommt der Schritt nicht ganz unerwartet.

Die Titel der Immofinanz (VIE:IMFI) standen mit 15,00 Euro 0,6 Prozent tiefer. Die Erste Group-Experten haben ihre Empfehlung für die Aktien der Immofinanz von "Reduce" auf "Hold" gehoben. Das Kursziel wurde hingegen von 22,8 auf 16,0 Euro reduziert.

Die Anteilsscheine des teilstaatlichen Energieversorgers Verbund (VIE:VERB) gaben um 1,5 Prozent nach. Die Einnahmen von Unternehmen, die Strom aus anderen Quellen als Gas produzieren, sollen nach dem Willen der EU-Kommission künftig ab 180 Euro je Megawattstunde eingezogen und an belastete Verbraucher umverteilt werden. Analysten der Erste Group bezeichneten dies als "leicht negative Überraschung". Zuletzt war noch von 200 Euro die MWh die Rede gewesen. Die EVN (VIE:EVNV) -Titel verloren 2,6 Prozent an Wert.

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