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Aktien Wien Schluss: EZB beflügelt mit Zinssenkung den ATX

Veröffentlicht am 04.09.2014, 18:10
Aktualisiert 04.09.2014, 18:12
Aktien Wien Schluss: EZB beflügelt mit Zinssenkung den ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar im Plus geschlossen. Der ATX F:ATX stieg 1,29 Prozent auf 2355,01 Punkte. Nachdem der ATX bis Mittag um die Nulllinie tendierte, beflügelte ihn am frühen Nachmittag die überraschende Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Basiszins liegt nun auf einem Rekordtief von 0,05 Prozent - zuvor hatte er 0,15 Prozent betragen. Zudem kündigten die Währungshüter zusätzlich zur erneuten Leitzinssenkung den Aufkauf von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen - sogenannten ABS-Papieren - an. Der Start ist für Oktober geplant.

Davon beflügelt präsentierten sich europaweit die Bankaktien, der Sektor lag mit knapp 3,5 Prozent im Plus. Auch an der Wiener Börse legten Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) (plus 4,75 Prozent auf 20,97 Euro) und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) (plus 2,95 Prozent auf 20,39 Euro) deutlich zu.

Hingegen rutschten Buwog bei hohem Volumen mit einem Abschlag von minus 4,47 Prozent auf 14,76 Euro ans untere Ende des Prime Market. Die Immofinanz F:IMO (EAV:IIA)gab heute das Angebot einer Umtauschanleihe im Volumen von 375 Millionen Euro unter Verwendung von Buwog-Aktien bekannt. Die Anleihe werde institutionellen Investoren angeboten. Nach der mehrheitlichen Abspaltung der Buwog per 26. April 2014 hält die Immofinanz noch einen Anteil von 49 Prozent an der Buwog (entspricht rund 48,81 Millionen Stück Aktien), von dem sie sich mittelfristig trennen will. Die Immofinanz-Aktie sank um 0,16 Prozent auf 2,46 Euro.

EVN (EAV:EVN) (FSE:EVN) verbilligten sich um 0,87 Prozent auf 10,25 Euro. Der niederösterreichische Versorger hat die Anleger am Donnerstag mit einer neuerlichen Gewinnwarnung aufgeschreckt. Weitere Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 295 Millionen Euro, wovon 190 Millionen Euro allein auf das Moskau-Engagement entfallen, dürften der EVN im Geschäftsjahr 2013/14 einen Konzernverlust von knapp 300 Millionen Euro bescheren.

Obenauf präsentierten sich die Aktien des Verbund, die Versorgertitel legten um 3,05 Prozent auf 15,35 Euro zu. Die Analysten der Societe Generale (FSE:SGE) (PSE:PGLE) haben die Aktien des Verbunds mit dem Votum "Buy" neu in ihre Bewertung aufgenommen. Das Kursziel wurde mit 18,0 Euro festgelegt.PA/stb

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