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Aktien Wien Schluss: Geringe Verluste - US-Konjunkturdaten belasten

Veröffentlicht am 01.10.2015, 18:17
Aktualisiert 01.10.2015, 18:18
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Geringe Verluste - US-Konjunkturdaten belasten
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit minimalen Verlusten geschlossen. Der ATX (ATX) fiel um 0,06 Prozent auf 2228,10 Einheiten. Nach europaweit klaren Aufschlägen am Morgen trübte sich die Stimmung später merklich ein, und die meisten Handelsplätze rutschten merklich ins Minus. Negativ wurden vor allem die Kursverluste an der Wall Street nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten aufgenommen.

Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im September stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende ISM-Index fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2013 und liegt nur mehr knapp über der Wachstumsschwelle.

Zum österreichischen Aktienmarkt gab es nur wenige Meldungen. Ans untere Ende der Kursliste rutschten in Wien drei Immobilienwerte. Für die Aktien von Immofinanz (EAV:IIA) (XETRA:IMO) ging es um 1,31 Prozent auf 2,03 Euro nach unten, CA Immo fielen ebenfalls um 1,31 Prozent auf 16,26 Euro. Buwog gaben um 1,11 Prozent auf 18,79 Euro nach.

Eine positive Branchenstudie von der Erste Group konnte die Immoaktien nicht unterstützen. Bei der Immofinanz liegt das Erste-Votum weiterhin auf "Buy" mit einem neuem Kursziel von 2,60 Euro, nachdem die Analysten zuvor einen Wert von 2,70 Euro errechnet hatten. Die CA-Immo-Aktie wird von der Erste Group ebenfalls weiterhin mit "Buy" bewertet mit einem von 19,7 auf 19,8 Euro leicht erhöhten Kursziel. Die Buwog-Papiere empfehlen sie unverändert mit "Accumulate" zum Kauf. Das Kursziel hoben sie von 21,0 auf 21,5 Euro an.

Die Conwert-Aktie stuften die Experten von "Hold" auf "Accumulate" hoch und hoben das Kursziel von 13,0 auf 13,5 Euro an. Die Conwert-Papiere schlossen mit einem mageren Plus von 0,04 Prozent bei 12,10 Euro nur wenig verändert.

Die OMV (FSE:OMV) (EAV:OMV)-Aktie zeigte einen Aufschlag von 1,59 Prozent auf 22,08 Euro. Die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters SBO verbuchten einen Zuwachs von 0,93 Prozent auf 50,91 Euro.

Bei den Bankentiteln waren die Vorzeichen negativ. Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) mussten ein Minus von 0,79 Prozent auf 25,74 Euro verbuchen. Nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen schlossen die Papiere von Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) Bank International (RBI) mit minus 0,30 Prozent bei 11,68 Euro. Zur Wochenmitte waren die RBI-Titel noch um mehr als sieben Prozent in die Höhe gesprungen.

Für die Aktien von RHI (EAV:RHI) (FSE:RAD) ging es um 0,91 Prozent auf 18,26 Euro nach oben. Die RCB-Analysten hatten die Papiere der RHI von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Gleichzeitig senkten sie ihr Kursziel für die Titel des Herstellers von Feuerfestprodukten von 24 auf 22 Euro.

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