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Aktien Wien Schluss: Kursverluste - Banken schwach

Veröffentlicht am 21.05.2015, 18:02
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Kursverluste - Banken schwach
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX (ATX) fiel um 0,47 Prozent auf 2639,92 Punkte. Eine leichte Stimmungsaufhellung an den europäischen Leitbörsen im Verlauf konnte dem ATX nicht in die Pluszone helfen. Vor allem die Verluste der schwergewichteten Bankentitel lasteten auf dem heimischen Markt.

Die Aktien von Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) Bank International (RBI) schlossen nach vorgelegten Zahlen mit einem deutlichen Minus von 2,81 Prozent bei 14,89 Euro. Der Konzerngewinn der RBI hat sich in den ersten drei Monaten 2015 im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 83 Millionen Euro halbiert. Damit lag das Institut aber über den Expertenerwartungen.

Die Citigroup bewertete die Ergebnisse als positiv und verwies vor allem auf die bessere Kostenkontrolle. Auch von Kepler hieß es: "Besser als erwartet". Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben zudem ihr Kursziel für die RBI-Aktien in Reaktion auf die vorgelegten Ergebnisse von 15,0 auf 17,0 Euro erhöht. Das Votum lautet unverändert "Buy". Laut UBS (SIX:UBSG) gab es in den meisten Ländern verbesserte Trends zu sehen.

In einer europaweiten Branchenbetrachtung präsentierten sich die Banken als schwächster Sektor. Die Aktien der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) mussten einen Kursverlust von 1,63 Prozent auf 26,33 Euro einstecken.

Klar tiefer gingen auch Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) (minus 1,01 Prozent auf 39,74 Euro) und OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) (minus 0,57 Prozent auf 27,81 Euro) aus dem Handelstag.

FACC fielen 0,46 Prozent auf 6,55 Euro. Der Luftfahrtzulieferer ist in seinem ersten Geschäftsjahr nach dem Börsengang in die roten Zahlen gerutscht. Im Juni 2014 hatte das Unternehmen seinen Aktionären noch eine Dividende von 20 bis 30 Prozent des Gewinns versprochen, nun steht nach Steuern ein Verlust von 9,6 Millionen Euro. Die Dividende ist gestrichen.

Nach den gestrigen Quartalszahlen legten Vienna Insurance (VIG) 0,06 Prozent auf 36,13 Euro zu. Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die VIG-Aktien nach den schwachen Erstquartalszahlen von 43,0 auf 40,0 Euro gesenkt. Sowohl die Sparte Schaden- und Unfallversicherung als auch Lebensversicherung hätten enttäuscht.

Wienerberger gaben um 0,89 Prozent auf 15,04 Euro nach. Die RCB-Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien des Ziegelherstellers von 13,5 auf 15,5 Euro erhöht. Das Votum lautet hingegen unverändert "Hold". Ein etwas stärker als erwartetes Ergebnis im ersten Quartal 2015 habe die Analysten zu höheren Schätzungen veranlasst.

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