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Aktien Wien Schluss: Kursverluste - Nervöse Grundstimmung an Märkten

Veröffentlicht am 06.07.2022, 18:04
Aktualisiert 06.07.2022, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Die Finanzmärkte bleiben laut Experten in einer nervösen Grundstimmung. Der ATX schloss um 0,61 Prozent tiefer bei 2762,36 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex mehr als drei Prozent verloren. Für den ATX Prime ging es am Mittwoch um 0,60 Prozent auf 1401,40 Zähler abwärts.

Die US-Dienstleister haben ihr Wachstumstempo im Juni weiter verringert, war am Nachmittag bekannt gegeben worden. Der Einkaufsmanagerindex fiel den dritten Monat in Folge. Das Barometer sank auf das niedrigste Niveau seit Mai 2020, als die US-Wirtschaft mit den Auswirkungen der ersten Corona-Welle zu kämpfen hatte.

Branchenseitig drehten im Späthandel europaweit Titel von Erdölunternehmen ins Minus. Hierzulande sackten die Aktien der OMV (ETR:OMVV) trotz einer Kurszielaufstockung der Deutsche Bank (ETR:DBKGn) deutlich ab. Sie verloren 2,2 Prozent auf 38,9 Euro. Die Aktien der Schoeller-Bleckmann verbilligten sich um 5,2 Prozent.

In der Baubranche verloren Wienerbeger 3,6 Prozent auf knapp 19 Euro. Hier hatte in der Früh die Investmentbank Oddo BHF ihr Kursziel von 30 auf 20 Euro gekappt und die Aktie von "Outperform" auf "Underperform" doppelt abgestuft.

Mit Blick auf weitere Unternehmenswerte legte der australische Fonds IFM sein Pflichtangebot für jene 10 Prozent der Flughafen-Wien-Aktien, die im Streubesitz an der Wiener Börse notieren. Geboten werden 33 Euro je Titel. Die Wertpapiere sanken um 0,3 Prozent auf 32,7 Euro.

Die zweitgrößten Kursverluste verbuchten AMAG. Sie rutschten um 4,7 Prozent ab. Auch Semperit (VIE:SMPV) verloren 4,1 Prozent. Dagegen erholten sich die Anteile der AT&S von ihren Vortagesverlusten etwas und legten um 3,5 Prozent zu.

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