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Aktien Wien Schluss: Leichte Kursverluste

Veröffentlicht am 13.02.2023, 18:30
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag knapp behauptet geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem kleinen Minus von 0,17 Prozent und 3437,88 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime sank um 0,08 Prozent auf 1728,56 Punkte.

Der Handel an Europas Börsen verlief zum Wochenauftakt ruhig. Marktbewegende Konjunkturdaten gab es keine. Viele Anleger dürften zudem die am Dienstag anstehende Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten abwarten, hieß es. Von den Daten erhoffen sich Börsianer Hinweise auf die kommenden Schritte der US-Notenbank Fed.

Unter Druck kamen nach Vorlage von Zahlen Bawag (VIE:BAWG) -Aktien. Sie waren mit einem Minus von 4,7 Prozent das Schlusslicht. Die bereits im dritten Quartal verbuchte vollständige Abschreibung der Forderung gegen die Stadt Linz lastet auf dem Jahresergebnis der Bank. Die Zahlen zum Nettoergebnis und Zinsertrag haben die Markterwartungen verfehlt, schrieben die Analysten der Erste Group (VIE:ERST) in einer ersten Reaktion. Der Ausblick und die angekündigte Dividende haben hingegen positiv überrascht, so die Experten. Für die Aktionäre will das BAWAG-Management bei der im März geplanten Hauptversammlung eine höhere Dividende von 3,70 Euro je Aktie vorschlagen.

Abseits der BAWAG hielten sich die meisten Kursbewegungen in engen Grenzen. Größere Abgaben gab es in den beiden Aktien aus der Ölbranche: Titel des Ölfeldzulieferers Schoeller-Bleckmann verloren 1,5 Prozent. Aktien des Ölkonzerns OMV (ETR:OMVV) fielen um 1,3 Prozent. Stark gesucht waren Semperit (VIE:SMPV) Holding. Sie gewannen 6,1 Prozent. Fest zeigten sich auch UBM mit einem Plus von 5,9 Prozent.

Wichtige Impulse für die Börsen dürften nun die US-Inflationsdaten am Dienstag bringen. Die Helaba-Analysten erwarten eine weitere Abschwächung der Jahresteuerungsrate. Gesunkene Großhandelspreise dürften dabei die höheren Benzinpreise ausgeglichen haben.

Für Bewegung könnten im weiteren Wochenverlauf auch Zahlen zur US-Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen bringen. Die Zahlen dürften zwar Anstiege zeigen, aber die kursierenden Zinsängste nicht erhöhen, schreiben die Helaba-Analysten.

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