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Aktien Wien Schluss: Leichtes Plus - Gewinne nach US-Daten wieder eingrenzt

Veröffentlicht am 02.10.2015, 18:32
Aktualisiert 02.10.2015, 18:36
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Leichtes Plus - Gewinne nach US-Daten wieder eingrenzt
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat am Freitag nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten nur einen kleinen Teil ihrer Gewinne mit ins Wochenende gerettet. Der ATX (ATX) beendete den Tag mit einem Aufschlag von 0,36 Prozent auf 2236,15 Punkte. Der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht wurde an den Märkten mit Enttäuschung aufgenommen. Die US-Wirtschaft hat im September außerhalb der Landwirtschaft 142 000 neue Stellen geschaffen, deutlich weniger als erwartet. Zudem waren im August deutlicher weniger Jobs entstanden als ursprünglich angenommen.

Die US-Notenbank Fed macht den Zeitpunkt ihrer ersten Zinserhöhung seit der Finanzkrise von einer Erholung am Arbeitsmarkt abhängig. Insoweit kann der Arbeitsmarktbericht als schwerer Schlag gegen die noch für dieses Jahr erwartete Zinswende gesehen werden. Der US-Dollar reagierte entsprechend mit deutlichen Verlusten auf die US-Daten.

Stark gesucht waren in Wien zu Wochenschluss vor allem OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV). Die Aktien des Ölkonzerns schlossen um 2,67 Prozent höher bei 22,67 Euro. Auch an anderen Börsen waren Ölwerte teilweise gesucht. Die Aktien des Versicherers Vienna Insurance stiegen um 2,32 Prozent auf 26,70 Euro. Die größten Gewinner im Prime Market waren RHI (FSE:RAD) (EAV:RHI) mit einem Aufschlag von 3,29 Prozent auf 18,86 Euro.

Semperit gewannen nach einer Analystenempfehlung 3,10 Prozent auf 28,25 Euro. Die Analysten der Erste Group hatten ihr Kursziel für die Aktie zwar von 42 auf 34 Euro gesenkt, liegen damit aber immer noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Die jüngsten Kursverluste der Semperit-Aktie waren nach Einschätzung der Erste-Analysten übertrieben, daher bestätigen sie ihre Empfehlung "Accumulate" für das Papier.

Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) verloren 0,78 Prozent auf 25,54 Euro. Verluste von mehr als einem Prozent gab es auch bei Wienerberger (minus 1,04 Prozent), Telekom Austria (FSE:TA1) (EAV:TKA) (minus 1,53 Prozent) und CA Immo (minus 1,66 Prozent).

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