WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem freundlichen internationalen Umfeld kräftig zugelegt. Der ATX stieg um 3,07 Prozent auf 2.409,45 Einheiten. Nach einer freundlichen Tendenz im Verlauf konnte der Leitindex sein Plus knapp vor Handelsschluss noch kräftig ausbauen. Angetrieben wurde die Rally vor allem von den Gewinnen von Erste Group , OMV und Andritz . Unterstützung bekamen die Märkte vor allem von den Aussichten auf eine anhaltende lockere internationale Geldpolitik.
So hatte bereits am Mittwochabend die US-Notenbank Fed zugesichert, ihre milliardenschweren Anleihekäufe bis zu einer substanziellen Verbesserung am Arbeitsmarkt fortzusetzen. Am Berichtstag bekräftigte zudem die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Billiggeld-Versprechen. Auch die britische Notenbank änderte nichts an ihrer lockeren Geldpolitik. Am Nachmittag sorgten über den Erwartungen gelegene US-Wirtschaftsdaten für verstärkten Auftrieb an den Märkten. So hat sich die Stimmung in der US-Industrie im Juli überraschend deutlich aufgehellt. Zudem hatten in der vergangenen Woche überraschend wenige Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt.
In einem sehr festen internationalen Banken-Sektor zogen Erste Group um 5,12 Prozent auf 24,00 Euro an. Raiffeisen kletterten um 1,60 Prozent auf 23,21 Euro. OMV verteuerten sich in einem ebenfalls festen Branchenumfeld um 4,63 Prozent auf 34,81 Euro. Andritz stiegen nach einer Analysten-Hochstufung um 3,05 Prozent auf 41,79 Euro. Sehr stark zeigten sich auch Wienerberger mit plus 3,66 Prozent auf 10,19 Euro.
Unter den wenigen Verlierern fanden sich Flughafen Wien mit einem Minus von 0,84 Prozent auf 47,40 Euro. Polytec fielen um 1,12 Prozent auf 6,18 Euro. Verbund schlossen nach einem negativen Analystenkommentar mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 14,82 Euro./APA/edh
So hatte bereits am Mittwochabend die US-Notenbank Fed zugesichert, ihre milliardenschweren Anleihekäufe bis zu einer substanziellen Verbesserung am Arbeitsmarkt fortzusetzen. Am Berichtstag bekräftigte zudem die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Billiggeld-Versprechen. Auch die britische Notenbank änderte nichts an ihrer lockeren Geldpolitik. Am Nachmittag sorgten über den Erwartungen gelegene US-Wirtschaftsdaten für verstärkten Auftrieb an den Märkten. So hat sich die Stimmung in der US-Industrie im Juli überraschend deutlich aufgehellt. Zudem hatten in der vergangenen Woche überraschend wenige Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt.
In einem sehr festen internationalen Banken-Sektor zogen Erste Group um 5,12 Prozent auf 24,00 Euro an. Raiffeisen
Unter den wenigen Verlierern fanden sich Flughafen Wien