WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Mittwoch entgegen anderen Börsen ins Minus gesackt. Der ATX fiel um 1,04 Prozent auf 2.494,87 Punkte. So beflügelten die Aussagen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke Börsen in Europa. Bernanke hatte Spekulationen über einen vorzeitigen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik einen Dämpfer versetzt. Die Kursverluste der österreichischen Schwergewichte OMV und Erste Group drückten den ATX nach unten. Beide Aktien wurden allerdings ex Dividende gehandelt.
Die OMV-Papiere schlossen mit einem Abschlag von 4,72 Prozent auf 37,82 Euro. Der Ölkonzern zahlt eine Dividende von 1,20 Euro je Anteilsschein. Erste Group grenzten die deutlichen Verlaufsverluste auf 0,56 Prozent auf 25,86 Euro ein. Das Unternehmen schüttet 40 Cent pro Aktie aus. Bereinigt um den Dividendenabschlag schloss die Erste-Group-Aktie somit im Plus.
Der Name Intercell ist vom Kurszettel verschwunden. Die Titel wurden am Dienstag nach Sitzungsende wie geplant vom Handel in Wien ausgesetzt. Grund ist die anstehende Verschmelzung mit der französischen Vivalis SA zur Valneva SE, die voraussichtlich am 28. Mai abgeschlossen wird. Ab dann werden die Intercell-Aktien unter dem Namen Valneva gehandelt.
Scholler-Bleckmann gewannen 2,70 Prozent auf 77,51 Euro. Der niederösterreichische Ölfeldausrüster will am Donnerstag seine jüngsten Ergebnisse vorlegen. Im Immobilienbereich konnten Immofinanz bei hohen Umsätzen um 1,93 Prozent auf 3,38 Euro zulegen. S-Immo erreichten ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 4,88 Euro. Das Immobilienunternehmen will am Donnerstag ebenfalls die Zahlen für das erste Quartal vorlegen.
Strabag-Titel legten moderat um 0,29 Prozent auf 17,20 Euro zu, nachdem die Papiere am Vortag mehr als drei Prozent eingebüßt hatten. Nach einem überraschend deutlichen Ergebnisanstieg erwartet die deutsche Strabag-Tochter Züblin in diesem Jahr nur noch eine stabile Gewinnentwicklung. 'Aus heutiger Sicht rechnen wir für die kommenden Jahre mit einem moderaten Wachstum der Bauleistung bei einer insgesamt stabilen Ergebnisentwicklung', hieß es im Geschäftsbericht von Züblin.
Verbund-Titel verloren 1,89 Prozent auf 16,10 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel von 14,50 auf 12,80 Euro gesenkt und ihre Verkaufsempfehlung für die Stromaktie bekräftigt./ste/APA/stw
Die OMV-Papiere schlossen mit einem Abschlag von 4,72 Prozent auf 37,82 Euro. Der Ölkonzern zahlt eine Dividende von 1,20 Euro je Anteilsschein. Erste Group grenzten die deutlichen Verlaufsverluste auf 0,56 Prozent auf 25,86 Euro ein. Das Unternehmen schüttet 40 Cent pro Aktie aus. Bereinigt um den Dividendenabschlag schloss die Erste-Group-Aktie somit im Plus.
Der Name Intercell ist vom Kurszettel verschwunden. Die Titel wurden am Dienstag nach Sitzungsende wie geplant vom Handel in Wien ausgesetzt. Grund ist die anstehende Verschmelzung mit der französischen Vivalis SA zur Valneva SE, die voraussichtlich am 28. Mai abgeschlossen wird. Ab dann werden die Intercell-Aktien unter dem Namen Valneva gehandelt.
Scholler-Bleckmann gewannen 2,70 Prozent auf 77,51 Euro. Der niederösterreichische Ölfeldausrüster will am Donnerstag seine jüngsten Ergebnisse vorlegen. Im Immobilienbereich konnten Immofinanz
Strabag-Titel legten moderat um 0,29 Prozent auf 17,20 Euro zu, nachdem die Papiere am Vortag mehr als drei Prozent eingebüßt hatten. Nach einem überraschend deutlichen Ergebnisanstieg erwartet die deutsche Strabag-Tochter Züblin in diesem Jahr nur noch eine stabile Gewinnentwicklung. 'Aus heutiger Sicht rechnen wir für die kommenden Jahre mit einem moderaten Wachstum der Bauleistung bei einer insgesamt stabilen Ergebnisentwicklung', hieß es im Geschäftsbericht von Züblin.
Verbund-Titel verloren 1,89 Prozent auf 16,10 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel von 14,50 auf 12,80 Euro gesenkt und ihre Verkaufsempfehlung für die Stromaktie bekräftigt./ste/APA/stw