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Aktien Wien Schluss: Verluste - Polytec, FACC und AT&S unter Druck

Veröffentlicht am 09.11.2017, 18:00
Aktualisiert 09.11.2017, 18:05
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Verluste - Polytec, FACC und AT&S unter Druck
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel 1,03 Prozent auf 3377,25 Punkte. Der Handelstag ging damit am österreichischen Aktienmarkt tiefrot zu Ende, nachdem der ATX seine Verluste über weite Strecken der Börsensitzung ausgeweitet hatte. Belastend wirkte eine sehr negative internationale Stimmung mit klaren Abschlägen an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street.

Merklich unter Verkaufsdruck standen unter den Einzelwerten in Wien Polytec (minus 6,9 Prozent), FACC (minus 6,3 Prozent) und AT&S (minus 5,3 Prozent). AMAG-Titel schwächten sich um 4,6 Prozent auf 50,00 Euro ab.

Am Berichtstag legten OMV (DE:OMVV) und Valneva Quartalsergebnisse vor. Die OMV-Aktie schloss mit minus 1,3 Prozent auf 52,63 Euro. Der Öl-und Gaskonzern hat im 3. Quartal 2017 mit einem geringeren Umsatz ein deutlich besseres Ergebnis erzielt und lag damit in etwa im Rahmen der von der Nachrichtenagentur APA befragten Analysten.

Die Papiere des Impfstoffherstellers verbuchten ein Minus 0,4 Prozent auf 2,9 Euro. Die österreichisch-französische Firma hat nach neun Monaten 2017 unter dem Strich deutlich weniger Verlust ausgewiesen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

EVN-Anteilsscheine gaben nach deutlichen Verlaufsgewinnen zum Sitzungsende um magere 0,03 Prozent auf 14,5 Euro nach. Der niederösterreichische Stromversorger hat seine Gewinnprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17 erhöht. Das Konzernergebnis werde von der EVN nun mit rund 250 Millionen Euro erwartet, nachdem zuvor 194 Millionen Euro erwartet worden waren.

Wienerberger-Papiere ermäßigten sich um 2,7 Prozent auf 19,99 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank (DE:DBKGn) haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 19,00 Euro für die Aktie in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Baustoffkonzerns bestätigt. Die Zahlen hatten die Erwartungen zwar verfehlt, positiv wertet ein Deutsche Bank-Analyst aber die Entwicklung in der CEE-Region und in Großbritannien.

Palfinger gaben 2,9 Prozent auf 36,90 Euro nach. Hier haben die Experten der Deutschen Bank nach dem überraschenden Abgang des Chefs Herbert Ortner ihre Einstufung "buy" sowie das Kursziel von 44.00 Euro für die Aktien des Kranherstellers unverändert belassen. Analyst Matthias Pfeifenberger bezeichnet die Entscheidung in einer aktuellen Studie als überraschend und negativ, sie sei jedoch kein "Game Changer".

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