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Aktien Wien Schluss: Verluste - Valneva-Aktie rutscht 14 Prozent ab

Veröffentlicht am 31.10.2013, 18:17
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag leichter geschlossen. Der ATX fiel 0,32 Prozent auf 2.602,92 Punkte. Vor dem verlängerten Wochenende musste der ATX in einem gemischten internationalen Umfeld Verluste hinnehmen. In Wien wird am morgigen Freitag feiertagsbedingt nicht gehandelt.

Die auffälligste Kursbewegung absolvierte in Wien die Valneva-Aktie mit einem Abschlag von 14,39 Prozent auf 4,80 Euro. Das Pharmaunternehmen gab ein Update zur Zwischenanalyse der Phase II/III Studie des Impfstoffkandidaten 'Pseudomonas aeruginosa' bekannt. 'Das Data Monitoring Committee konnte einen klinisch relevanten Effekt auf die Sterblichkeitsrate feststellen, obwohl das zuvor festgelegte Mindestkriterium hinsichtlich des primären Studienendpunkts nicht erreicht wurde. Die Entwicklungspartner Valneva und Novartis diskutieren nun die Fortsetzung der Studie', hieß es in der Ad hoc-Meldung.

Erste Group-Papiere schlossen mit einem Rückgang von 2,13 Prozent auf 25,98 Euro, nachdem die Erste-Aktie am Vortag in Reaktion auf vorgelegte Quartalszahlen um mehr als sechs Prozent hochgesprungen war. Im Nachgang der Zahlenpräsentation meldete sich nun eine Reihe von Analysten mit neuen Einschätzungen.

JPMorgan Cazenove passte die Gewinnschätzungen für die Erste Group-Papiere in Reaktion an und bestätigte sowohl das Kursziel von 35,0 Euro als auch das Anlagevotum 'overweight'. Die UBS erhöhte das Kursziel von 25,90 Euro auf 28,0 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung 'Buy'. Bei Nomura Equity Research errechnete man weiter ein Kursziel von 25,00 Euro und stuft die Titel mit 'Neutral' ein. Die Credit Suisse setzte das Kursziel von 26,0 Euro auf 31,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum 'outperform' wurde unverändert belassen. Weniger optimistisch ist man bei der Berenberg Bank. Hier lautet das Votum unverändert auf 'Sell' mit 14,00 Euro.

OMV gingen 0,72 Prozent auf 35,15 Euro zurück. Das Ölunternehmen hat den Mega-Zukauf von Beteiligungen der norwegischen Statoil in der Nordsee abgeschlossen: Der Kaufpreis von 2,65 Milliarden Dollar floß am Donnerstag.

Unter den weiteren Schwergewichten gewannen Andritz 2,6 Prozent auf 45,37 Euro. Die Verbund-Anteilsscheine verbuchten ein Kursplus von 1,77 Prozent auf 17,30 Euro. Die RCB revidierte ihr Kursziel für die Aktien des Energieversorgers von 15,0 Euro auf 17,2 Euro nach oben. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf 'Hold'./ste/APA/stb

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