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Berlin, 12. Mrz (Reuters) - Deutsche Unternehmen haben im vergangenen Jahr deutlich weniger in Russland investiert. Es habe einen Rückgang um 36 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gegeben, teilte die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) am Donnerstag in Moskau mit. In einer Unternehmensumfrage wurden zuletzt Bürokratie, Protektionismus und die Sanktionen der EU gegen Russland im Zuge des Ukraine-Konflikts als die größten Hemmnisse genannt.
AHK-Chef Matthias Schepp sagte, Mittelständler würden wegen des niedrigen Rubelkurses aber durchaus Chancen im russischen Markt sehen. Der AHK-Umfrage zufolge planen 34 Prozent der dort engagierten Firmen in diesem Jahr Investitionen in Russland. 33 Prozent wollen neue Mitarbeiter einstellen.