Die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) hat am Montag nach Börsenschluss die Zahlen zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und der Aktie damit am Folgetag zu einem neuen Allzeithoch verholfen. Per Aufwärtslücke kletterte der Kurs am Dienstag in der Spitze bis auf 1.266 US-Dollar nach oben. Aus dem Handel ging es etwas tiefer mit einem Kurs von 1.248 US-Dollar, hier befindet sich damit das neue Allzeithoch. Es würde nicht überraschen, wenn die entstandene Kurslücke in den kommenden Tagen geschlossen wird, da gerade Anleger in Nordamerika ein Faible dafür haben, Gaps zu schließen. Nach einem erfolgreichen Test des Ausbruchsniveaus könnte die Aufwärtsbewegung anschließend fortgesetzt werden.
EU-Strafe macht sich negativ bemerkbar
Die vorgelegten Zahlen konnten sich absolut sehen lassen. Wie der Suchmaschinen-Anbieter mitteilte, erhöhten sich die Umsätze zwischen April und Juni im Jahresvergleich um 26 Prozent auf knapp 32,7 Mrd. US-Dollar. Dies zeigt, dass die Werbemaschinerie Google weiterhin auf Hochtouren läuft. Auf der Ergebnisseite machte sich die Milliardenstrafe über 5,07 Mrd. US-Dollar der EU-Kommission negativ bemerkbar. Hierdurch wurde die operative Marge auf 9 Prozent gedrückt, während sie ohne diesen Sondereffekt bei 24 Prozent gelegen hätte. Unter dem Strich verdiente Alphabet unter Berücksichtigung der Strafe 3,195 Mrd. US-Dollar. Die Kursentwicklung der Aktie zeigt aber, dass Anleger der Strafzahlung – wenn überhaupt – nur wenig Beachtung schenken.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.