EPYC – so selbstbewusst nennt Chip- und CPU-Hersteller AMD (NASDAQ:AMD) seit einigen Jahren seine Server-Prozessoren. Und episch ist auch der Kampf von AMD gegen die beiden größten Konkurrenten am Markt, Intel (NASDAQ:INTC) und Nvidia (NASDAQ:NVDA). Dass nun ausgerechnet ein EPYC-Prozessor namens Rome, wie die ewige Stadt, die beiden Wettbewerber kalt erwischt, passt da nur ins metaphorische Bild.
Erstmals 7-Nanometer-Fertigungsprozess
AMD habe auf dem „Next Horizon“-Event in San Francisco mit Informationen zu neuen CPUs und Grafikkarten überrascht, vermeldet Chip online. Highlights seien dabei neben dem EPYC Rome mit 64 Kernen auch die neuen Radeon-Instinct-Grafikkarten gewesen. Das Besondere: Beide basierten auf dem 7-Nanometer-Fertigungsprozess, „womit AMD sowohl Nvidia als auch Intel überholt“, schreibt Chip. Während Nvidias Highend-Grafikkarten derzeit bei 12 nm stünden und Intel noch mit dem 10-nm-Prozess kämpfe, gehe AMD damit in Führung.
Mehr Transistoren auf gleichem Raum
Der große Vorteil der neuen Technologie ist, dass sich so mehr Transistoren auf gleichem Raum unterbringen lassen. Das erlaubt gleiche Leistung bei geringerer Leistungsaufnahme, laut des Berichts wichtig für Mobilgeräte. Möglich wäre auch eine höhere Leistung bei gleichem Stromverbrauch. Nicht überraschend, dass der Rome-Prozessor im Benchmark C-Ray eine Intel-Konfiguration mit 56 Xeon-Kernen um zwei Sekunden geschlagen hat. Obwohl AMD die Prozessorgeschwindigkeit derzeit noch nicht preisgibt, habe der große Serverkunde Amazon (NASDAQ:AMZN) bereits angekündigt, seine Infrastruktur auf EPYC umstellen zu wollen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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