FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat Alcoa nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10,00 US-Dollar belassen (Schlusskurs Dienstag: 9,31 Dollar). Der US-Aluminiumkonzern, der am Vorabend nach Börsenschluss die Berichtssaison in den Vereinigten Staaten eröffnete, habe seine Prognose und die Markerwartung beim bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie übertroffen, schrieb Analyst Jorge Beristain in einer Studie vom Mittwoch.
Der Grund dafür liege vor allem in Produktivitätszuwächsen und den starken Ergebnissen der Sparte Global Rolled Products. Negativ vermerkte der Experte jedoch, dass trotz der operativen Verbesserungen die Nettoverschuldung aufgrund des höheren Betriebskapitals und wegen Pensionszahlungen gestiegen sei.
BERISTAIN ERWARTET SCHLECHTERE MARKTBEDINGUNGEN
Alcoa hatte unter der Leitung des früheren Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld im ersten Quartal überraschend wieder Geld verdient und wegen der weltweit anziehenden Nachfrage nach Aluminium einen Gewinn von 94 Millionen US-Dollar (72 Mio Euro) ausgewiesen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit einem globalen Nachfrageplus von sieben Prozent. Analyst Beristain geht gleichwohl davon aus, dass sich die Marktbedingungen wieder verschlechtern werden. Alcoa hat bereits eine Produktionsdrosselung angekündigt, um Überkapazitäten zu vermeiden. Schon im zweiten Quartal sollte sich dies laut dem Experten bemerkbar machen.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./tav/ck
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Der Grund dafür liege vor allem in Produktivitätszuwächsen und den starken Ergebnissen der Sparte Global Rolled Products. Negativ vermerkte der Experte jedoch, dass trotz der operativen Verbesserungen die Nettoverschuldung aufgrund des höheren Betriebskapitals und wegen Pensionszahlungen gestiegen sei.
BERISTAIN ERWARTET SCHLECHTERE MARKTBEDINGUNGEN
Alcoa hatte unter der Leitung des früheren Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld im ersten Quartal überraschend wieder Geld verdient und wegen der weltweit anziehenden Nachfrage nach Aluminium einen Gewinn von 94 Millionen US-Dollar (72 Mio Euro) ausgewiesen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit einem globalen Nachfrageplus von sieben Prozent. Analyst Beristain geht gleichwohl davon aus, dass sich die Marktbedingungen wieder verschlechtern werden. Alcoa hat bereits eine Produktionsdrosselung angekündigt, um Überkapazitäten zu vermeiden. Schon im zweiten Quartal sollte sich dies laut dem Experten bemerkbar machen.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./tav/ck
Analysierendes Institut Deutsche Bank.