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ANALYSE: Deutsche Bank senkt Citigroup und Morgan Stanley auf 'Hold'

Veröffentlicht am 05.12.2013, 15:44
Aktualisiert 05.12.2013, 15:52
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat sich am Donnerstag vor der erwarteten Drosselung der Anleihekäufe der Federal Reserve ('Tapering') negativ zu einigen großen US-Banken geäußert. Die Aktien der Citigroup und von Morgan Stanley stufte Analyst Matt O'Connor von 'Buy' auf 'Hold' ab. Sein Kursziel für die Citigroup-Aktien senkte er von 61 auf 56 (Kurs: 52,04) Dollar und für die Morgan Stanley-Titel von 31 auf 30 (31,13) Dollar.

Auch wenn das Timing noch ungewiss ist, schrieb O'Connor, dürften die Währungshüter ihre Anleihekäufe doch bald zurückfahren oder ganz einstellen. Die Vorteile der Rückkäufe im Volumen von 800 Milliarden Dollar pro Jahr gingen verloren. Zudem sind in dem Geschäftsbereich die Kapitalflüsse ohnehin negativ geworden und es sei auch nicht mit einer Erholung auf die robusten Niveaus der Vorjahre zu rechnen. Kurzfristig sei der 'Taper'-Einfluss negativ, längerfristig könnten die Banken aber die großen Gewinner sein. Die Aktien von Citigroup und Morgan Stanley stufe er wegen makroökonomischer Sorgen und der zuletzt bereits sehr guten Kursentwicklung ab.

Mit der Einstufung 'Hold' empfiehlt die Deutsche Bank auf Basis der erwarteten Gesamtrendite für die kommenden zwölf Monate, die Aktie weder zu kaufen noch zu verkaufen./fat/rum

Analysierendes Institut Deutsche Bank.

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