STUTTGART (dpa-AFX) - Vor dem langen Osterwochenende haben sich in börsennotierte Fonds (ETFs) engagierte Privatanleger zurückgehalten. 'Die verkürzte Handelswoche verbunden mit dem am Karfreitag veröffentlichtem großen Arbeitsmarktbericht in den USA hatte die Investoren dazu bewogen, keine neuen Positionen einzugehen', sagte am Mittwoch der Leiter des ETF-Handels an der Börse Stuttgart, Michael Görgens.
Das Handelsvolumen war dem Experten zufolge, auch wegen des fehlenden Freitags, deutlich geringer als sonst. 'Bei den Aktien-ETFs konnte insgesamt ein ausgelichenes Verhältnis von Käufern und Verkäufern festgestellt werden', fuhr Görgens fort.
Bei den Anleihen hingegen teilten sich die Anleger unverändert in zwei Lager: 'Die einen erwarteten weiter steigende Kurse und damit weiter sinkende Renditen, während andere darauf setzten, dass der Höhenflug der Anleihenkurse in den nächsten Tagen nicht weiter gehen sollte'. Insofern seien sowohl bei den traditionellen ETFs auf festverzinsliche Wertpapiere als auch bei den auf fallende Kurse wettenden, börsennotierten Anleihe-Fonds (Short-ETFs) deutlich mehr Käufe als Verkäufe getätigt worden.
Bei den Schwellenländern wiederum wandelte sich laut Görgens das Bild etwas. Die Anleger investierten zum Teil wieder selektiv in die Region, beispielsweise in Lateinamerika, nachdem die Schwellenländer in den Wochen zuvor auf der Verkaufsliste gestanden hätten. Bei den ETFs auf asiatische Aktienmärkte aber hätten die Verkäufe die Käufe leicht überwogen.
Wenn 'deutlich' mehr Käufe als Verkäufe von ETFs getätigt wurden, bedeutet dies, dass das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen 70:30 oder höher war. 'Etwas' mehr Käufe heißt, dass dieses Verhältnis zwischen 70:30 und 55:45 lag. Wenn sich die Käufe und Verkäufe ungefähr ausgeglichen haben, weist dies auf ein Verhältnis von unter 55:45 bis über 45:55 hin. Wenn es dementsprechend etwas mehr Verkäufe als Käufe gab, lag das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen zwischen 45:55 und 30:70./la/he
Das Handelsvolumen war dem Experten zufolge, auch wegen des fehlenden Freitags, deutlich geringer als sonst. 'Bei den Aktien-ETFs konnte insgesamt ein ausgelichenes Verhältnis von Käufern und Verkäufern festgestellt werden', fuhr Görgens fort.
Bei den Anleihen hingegen teilten sich die Anleger unverändert in zwei Lager: 'Die einen erwarteten weiter steigende Kurse und damit weiter sinkende Renditen, während andere darauf setzten, dass der Höhenflug der Anleihenkurse in den nächsten Tagen nicht weiter gehen sollte'. Insofern seien sowohl bei den traditionellen ETFs auf festverzinsliche Wertpapiere als auch bei den auf fallende Kurse wettenden, börsennotierten Anleihe-Fonds (Short-ETFs) deutlich mehr Käufe als Verkäufe getätigt worden.
Bei den Schwellenländern wiederum wandelte sich laut Görgens das Bild etwas. Die Anleger investierten zum Teil wieder selektiv in die Region, beispielsweise in Lateinamerika, nachdem die Schwellenländer in den Wochen zuvor auf der Verkaufsliste gestanden hätten. Bei den ETFs auf asiatische Aktienmärkte aber hätten die Verkäufe die Käufe leicht überwogen.
Wenn 'deutlich' mehr Käufe als Verkäufe von ETFs getätigt wurden, bedeutet dies, dass das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen 70:30 oder höher war. 'Etwas' mehr Käufe heißt, dass dieses Verhältnis zwischen 70:30 und 55:45 lag. Wenn sich die Käufe und Verkäufe ungefähr ausgeglichen haben, weist dies auf ein Verhältnis von unter 55:45 bis über 45:55 hin. Wenn es dementsprechend etwas mehr Verkäufe als Käufe gab, lag das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen zwischen 45:55 und 30:70./la/he