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ANALYSE/Morgan Stanley: Chinas Festlandbörsen könnten noch weiter fallen

Veröffentlicht am 26.06.2015, 16:20
ANALYSE/Morgan Stanley: Chinas Festlandbörsen könnten noch weiter fallen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) rechnet mit weiteren Verlusten der chinesischen Festlandbörsen. Selbst nach den deutlichen Rückschlägen der letzten Tage ergebe sich wohl noch keine günstige Einstiegsgelegenheit, schrieben die Schwellenländer-Marktstrategen Jonathan Garner und Laura Wang in einer aktuellen Studie. Diese Einschätzung wurde als einer der Gründe für den Kurseinbruch der Handelsplätze in Shenzhen und Shanghai an diesem Freitag angesehen.

Garner und Wang gehen davon aus, dass sich der Shanghai Composite bis Mitte 2016 in einer Spanne zwischen 3250 und 4600 Punkten bewegt. Aktuell steht das Börsenbarometer bei knapp 4200 Punkten. Die Experten nannten mehrere Gründe für ihre pessimistische Einschätzung. So ziehe die hohe Zahl von Neuemissionen Liquidität vom etablierten Gesamtmarkt ab. Zudem sei das Gewinnwachstum der Unternehmen angesichts der nachlassenden Wirtschaftswachstums schwach, während chinesische Festlandaktien aktuell teuer seien. Hinzu komme, dass die Anzahl der auf Pump gekauften, so genannten A-Aktien in den vergangenen Jahren stark gestiegen sei. A-Aktien sind Anteilsscheine chinesischer Unternehmen, die in Shanghai oder Shenzhen gelistet und in heimischer Währung notiert sind.

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