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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.12.2014

Veröffentlicht am 02.12.2014, 21:35
Aktualisiert 02.12.2014, 21:36
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.12.2014
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02.12.2014

Axel Springer AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Axel Springer F:SPR nach den jüngsten Kursgewinnen von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag von 49 auf 48 Euro. Die Papiere des Medienkonzerns seien weitgehend fair bewertet, schrieb Reichert. Beim Unternehmensbau mit einem stärkeren Fokus auf das Digitalgeschäft komme Axel Springer gut voran.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Axel Springer F:SPR mit "Accumulate" und einem Kursziel von 54 Euro in die Bewertung aufgenommen. Eine starke Bilanz, überproportionales Gewinnwachstum und eine hohe Dividendenrendite machten aus dem Verlagskonzern ein attraktives Investment, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Dienstag. Bast hob die wichtige Ausrichtung auf den europäischen Internetsektor hervor. Größere Akquisitionen im Online-Segment könnten zusätzliche Kursimpulse liefern.

BASF SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF (ETR:BAS) angesichts des niedrigen Ölpreises von 79 auf 78 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt "Neutral". Der Chemiekonzern sei aufgrund seines direkten Engagements in Ölfelder innerhalb der europäischen Vergleichsgruppe am meisten von Ölpreisschwankungen betroffen, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei der Einfluss auf das operative Konzernergebnis geringer als von Investoren wahrgenommen.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BASF (ETR:BAS) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Ölpreisrutsch dürfte den Chemiekonzern dank geringerer Kosten sowie einer anziehenden Nachfrage weniger belasten als befürchtet, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Seinen Schätzungen zufolge könnte der Dax-Konzern unter dem Strich sogar profitieren, wenngleich der Gewinn im Öl- und Gasgeschäft sinken dürfte. Der Experte hob seine Ergebnisschätzung je Aktie für 2015 an.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Die Aktien der großen diversifizierten Minenkonzerne dürften im kommenden Jahr besser abschneiden als der Bergbausektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Deshalb ziehen sie das Papier von BHP Billiton der aus der Liste gestrichenen Rio-Tinto-Aktie vor.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW F:BMW auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der deutsche Autobauer bleibe der Wert mit der besten risikobereinigten Rendite im europäischen Autosektor, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Dienstag. BMW zeichne sich unter anderem durch ein zukunftssicheres Geschäftsmodell aus. Zudem seien die Markterwartungen in puncto Gewinnwachstum im Vergleich zu anderen Autobauern niedrig.

BP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BP (FSE:BPE5) nach der OPEC-Entscheidung zur Ölförderung von 460 auf 430 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Vorerst dürfte das Überangebot auf dem Rohölmarkt bestehen bleiben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Schätzungen für das laufende sowie kommende Geschäftsjahr des Ölkonzerns gesenkt. Die Aktie biete auf dem derzeitigen Kursniveau eine attraktive Dividendenrendite.

CANCOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Cancom F:COK nach dem angekündigten Wechsel an der Führungsspitze der Tochter Pironet auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Abschied von Pironet-Chef Höger sei etwas negativ, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Dienstag als negativ. Pironet sei ein wichtiger Bestandteil der Cloud-Aktivitäten des IT-Dienstleisters. Cancom erhöhe mit der Entscheidung den Druck auf die bislang hinter den Erwartungen zurückgebliebene Tochter.

DANONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Danone (PSE:PBN) (FSE:BSN) in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 65,50 Euro belassen. Die Aktie des Nahrungsmittelkonzerns sei ihr bevorzugter Wert im Konsumgütersektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die Citigroup-Prognose für den Gewinn je Danone-Aktie im Jahr 2015 liegt derzeit 8 Prozent über der Konsensschätzung.

DEUTSCHE ANNINGTON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Annington F:ANN nach dem Übernahmeangebot für Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Durch die Fusion entstehe ein neuer Marktführer für deutsche Immobilien, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Dienstag. Durch die Transaktion dürfte die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) in der Zeit von 2015 bis 2017 um durchschnittlich 13 Prozent pro Jahr zulegen, während der Substanzwert je Aktie im ersten Jahr um fünf und danach um zwei Prozent verwässert werden dürfte.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Börse F:DB1 nach Handelszahlen für November auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Börsenbetreiber habe gute Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei derzeit fair bewertet. Kurstreiber sieht der Experte vorerst nicht.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Telekom F:DTE aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Malte Räther aber von 13,20 auf 13,80 Euro an. Das Potenzial der T-Aktie reiche nach der jüngsten Rally nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus, schrieb Räther in einer Studie vom Dienstag. Die Nachrichtenlage dürfte aber positiv bleiben.

DEUTSCHE WOHNEN AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) nach einer Branchenanalyse auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Einige deutsche Immobilienunternehmen erwägten, steuerliche Verlustvorträge in ihren Berechnungen für den Substanwert zu berücksichtigen, so Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dadurch könnte sich der Substanzwert von Deutsche Wohnen verbessern.

ELRINGKLINGER AG

HAMBURG - Berenberg hat ElringKlinger (ETR:ZIL2) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Vorstandschef Stefan Wolf habe dieselbe vorsichtig optimistische Präsentation gehalten wie bei der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Dienstag. Der Autozulieferer sei ausgezeichnet positioniert und weise ein starkes Umsatzwachstum auf. Für deutliche Kurssteigerungen müsse sich ElringKlinger aber auch in puncto Profitabilität und Free Cashflow verbessern.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eon (ETR:EOAN) nach der angekündigten Aufspaltung des Energiekonzerns auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Pläne der Düsseldorfer seien radikal und dürften das Aufwärtspotenzial der Aktie offenlegen, lobte Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Der Schritt sei strategisch sinnvoll, da sich konventionelle Energieerzeugung und Erneuerbare Energien in puncto Risiken und Finanzbedarf unterschieden und verschiedene Investoren ansprächen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eon (ETR:EOAN) nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Schritt sei kein Allheilmittel, aber eindeutig positiv für den Energiekonzern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Dienstag. Am wichtigsten sei, dass die beiden neuen Unternehmen vermutlich insgesamt eine höhere Dividende zahlen werden als Eon aktuell.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns von 14,60 auf 15,00 Euro angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Sven Diermeier auf "Halten". Der Energiekonzern vollziehe den zweiten Strategiewechsel innerhalb von vier Jahren und reagiere auf die schnelle und starke Veränderung des Energiemarktes, schrieb Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die beiden neuen Teilkonzerne würden unterschiedliche Investorengruppen ansprechen, was sich positiv auf den Aktienkurs auswirken könnte.

EON AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) nach der angekündigten Aufspaltung des Versorgers auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Auf den ersten Blick werde der Grund für eine höhere Bewertung des neuen Eon-Konzerns von der Verwässerung durch die Abspaltung aufgehoben, schrieb Analyst Adam Dickens in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Unter der neuen Struktur sei Eon stärker reguliert, aber für Anleger kein Renditewert.

EON AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach Bekanntgabe der Aufspaltung des Konzerns von 14,20 auf 15,40 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Energiekonzern dürfte angesichts der "Aufräumaktion" für das Geschäftsjahr 2014 einen deutlichen Verlust melden, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Dienstag. Dennoch sei die Trennung von der Kraftwerkssparte als Befreiungsschlag zu sehen. Mittelfristig sollte das neue Konzept aufgehen.

EON AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach der angekündigten Aufspaltung und der deshalb geringeren Kapitalkosten von 12,50 auf 13,10 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe aber wegen der weiter unsicheren Lage für den Versorger auf "Sell", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Dienstag. Sie senkte ihre Prognosen für den Gewinn im laufenden Jahr. Dies werde aber durch die geringeren Kosten für den Kapitaleinsatz überkompensiert, so dass ein leicht höheres Kursziel gerechtfertigt sei.

GAGFAH SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Gagfah F:GFJ nach dem Übernahmeangebot durch Deutsche Annington auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Der Schlüssel zum Erfolg der Fusion liege in der Umsetzung signifikanter Sparmaßnahmen bei beiden Immobiliengesellschaften, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Dienstag. Risiken bestünden in puncto Mietzuwachs und Zinsentwicklung in der Eurozone.

HENKEL VORZUEGE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel (ETR:HEN3) von 91 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der gesunkene Ölpreis dürfte dem Konsumgüterkonzern 2015 helfen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag.

Iberdrola SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Iberdrola F:IBE (FSE:IBE) von 5,60 auf 5,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Von der Umschichtung seiner Vermögenswerte könnte der spanische Versorger profitieren, allerdings seien Zeitpunkt und Einfluss auf den Gewinn derzeit noch nicht vollständig abschätzbar, schrieben die Analysen in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.

JENOPTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jenoptik F:JEN auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Eine Kursschwäche nach einer möglichen weiteren Senkung der Unternehmensprognosen würde eine Kaufgelegenheit für die Aktien des Technologieunternehmens eröffnen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag. Nach einer eher enttäuschenden operativen Entwicklung 2014 dürfte Jenoptik bereits 2015 wieder auf den Wachstumspfad zurückfinden.

KUKA AG

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Kuka F:KU2 von 58 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach diversen Zukäufen im abgelaufenen Jahr werde 2015 ein Jahr der Integration für den Industrieroboterhersteller, schrieb Analyst James Stettler in einer Studie vom Dienstag. Er passte seine Prognosen an die Akquisition von Swisslog an und erhöhte deshalb seine Gewinnschätzungen (EPS) für die Jahre 2014 bis 2016. Dies sowie die Verlagerung des Bewertungshorizonts von 2015 auf 2016 seien für das neue Kursziel verantwortlich.

LEG IMMOBILIEN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat LEG Immobilien F:LEG auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Einige deutsche Immobilienunternehmen erwägten, steuerliche Verlustvorträge in ihren Berechnungen für den Substanwert zu berücksichtigen, so Analyst Marc Mozzi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dadurch könnte sich der Substanzwert von LEG Immobilien verbessern.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa F:LHA anlässlich der erneuten Pilotenstreiks auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Kosten der aktuellen Arbeitsniederlegungen dürften sich auf rund 15 Millionen Euro beschränken, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Beunruhigender sei, dass die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Fluglinie erneut gescheitert seien. Dies könnte Streiks während der Weihnachtsferien zur Folge haben.

PFEIFFER VACUUM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie von Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) in die "Alpha Liste" der Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung aufgenommen. Analyst Karsten Iltgen beließ die Einstufung auf "Kaufen" und das Kursziel bei 75 Euro. Die Margenerwartungen des Marktes seien auf ein realistisches Niveau gefallen, schrieb Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Auf dem aktuellen Kursniveau dürfte sich der Fokus verstärkt auf die Dividende des Vakuumpumpenherstellers richten. Das Bankhaus Lampe hatte die Aktie des TecDax-Unternehmens erst in der Vorwoche auf "Kaufen" hochgestuft.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Berenberg hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 F:PSM nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,60 Euro belassen. Der Medienkonzern sei auf einem guten Weg, die Ziele für 2014 zu erreichen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Das Management habe zudem die Ziele für 2018 bekräftigt.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Rio Tinto (ISE:RIO) (FSE:RIO1) von der "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Aktien der großen diversifizierten Minenkonzerne dürften im kommenden Jahr besser abschneiden als der Bergbausektor, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Deshalb ziehen sie nun das Papier von BHP Billiton der Rio-Tinto-Aktie vor.

RWE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für RWE F:RWE nach einer Investorenveranstaltung auf "Underweight" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Versorger habe sich zuversichtlich gegeben bezüglich der Veräußerung der Öl- und Gastochter Dea und einer nachhaltigen Dividende, schrieb die Analyst Adam Dickens in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Dies rechtfertige eine Umkehr der jüngsten Kursschwäche, mehr aber auch nicht.

RWE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für RWE F:RWE wegen der Erwartung geringerer Kapitalkosten von 24,80 auf 26,30 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe aber wegen der nach wie vor bestehenden strategischen Probleme des Versorgers auf "Sell", schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Dienstag. Nachdem der Konkurrent Eon seine Aufspaltung angekündigt hatte, bleibe RWE der letzte große europäische Versorger, der seine Struktur noch nicht auf die neuen Gegebenheiten eingestellt hat.

RYANAIR HLDGS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ryanair (FSE:RY4) (EID:RY4) (ISE:RYA) von 8,60 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz des schwachen Marktumfelds zeige der Billigflieger eine sehr robuste Ertragsentwicklung, schrieb Analyst Oliver Sleath in einer Studie vom Dienstag. Die neue Strategie der Fluggesellschaft trage bereits erste Früchte. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Geschäftsjahre 2014/15 bis 2016/17.

Salzgitter AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Salzgitter AG F:SZG nach der Absage Russlands an das Gaspipeline-Projekt South Stream auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Stahlröhren dürften für andere Projekte genutzt werden, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Die Salzgitter-Beteiligung Europipe hatte nach eigenen Angaben zum Jahresanfang einen Großauftrag über rund 450 000 Tonnen Rohre für den Bau der Pipeline erhalten.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter F:SZG anlässlich des von Russlands Präsidenten Putin angekündigten Stopps des Gaspipeline-Projekts South Stream auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Verträge für den zweiten Teil der geplanten Pipeline seien noch nicht unterzeichnet worden, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Insofern seien die Kosten für das Engagement des Röhrenherstellers an South Stream noch nicht so hoch.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP F:SAP auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Analystin Stacy Pollard geht in einer am Dienstag veröffentlichten Studie davon aus, dass SAP-Chef Bill McDermont im Januar das Ziel einer bereinigten operativen Marge in Höhe von 35 Prozent um drei Jahre auf 2020 verschieben wird. Zudem rechnet sie damit, dass er bei der Vorstellung der mittelfristigen Ziele ein jährliches Umsatzplus von acht Prozent in Aussicht stellt.

SIEMENS AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Siemens-Aktie F:SIE von der "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Herausnahme aus der Liste begründeten die Analysten mit ihrer reduzierten Gewichtung für Industriewerte. Dies entspreche ihrer neutralen Einschätzung des Investitionsgütersektors, schrieben sie in einer Studie vom Dienstag.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SMA Solar F:S92 nach einer erneuten Senkung der Unternehmensprognosen von 19,50 auf 17,00 Euro reduziert und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für den Solarindustrie-Zulieferer abermals gekürzt, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftsentwicklung lasse sich nur schwer vorhersagen.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat SMA Solar F:S92 nach einer erneuten Gewinnwarnung von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 21,00 auf 15,80 Euro gesenkt. Das Ausmaß der Warnung habe ihn überrascht, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Zumindest das erste Halbjahr 2015 dürfte für den Hersteller von Solar-Wechselrichtern sehr herausfordernd bleiben. Der Analyst reduzierte seine Ergebnisschätzungen. Sein Vertrauen in das Management sei in Anbetracht der zahlreichen Gewinnwarnungen in den zurückliegenden Jahren spürbar gesunken.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat SMA Solar F:S92 nach einer erneuten Gewinnwarnung "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 23 auf 16 Euro gesenkt. Deutsche-Bank Analyst Alexander Karnick reduzierte in einer Studie vom Dienstag nach der dritten Gewinnwarnung in 13 Monaten seine Gewinn- und Umsatzerwartungen deutlich. SMA Solar werde wahrscheinlich auch im kommenden Jahr nicht profitabel sein. Zudem rechnet er beim Umsatz mit einem deutlich geringen Anstieg als bislang. Erst geht davon aus, dass SMA erst im Jahr 2016 wieder einen operativen Gewinn erzielt. Er kalkuliert jetzt allerdings beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) in zwei Jahren nur mit 25 Millionen Euro anstatt zuvor mit mehr als 60 Millionen Euro.

STABILUS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Stabilus (ETR:STM) nach Jahreszahlen von 28 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Autozulieferer habe beim operativen Ergebnis (Ebit) lediglich den unteren Bereich der angepeilten Spanne erreicht, wenngleich der Umsatz etwas stärker als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte seine Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie 2015 und 2016 um 5 beziehungsweise 4 Prozent. Damit berücksichtigt er die schwächer als erwartet ausfallenden Verbesserungen beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie bei den Ebit-Margen.

STABILUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Stabilus (ETR:STM) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das vierte Quartal sei auf den ersten Blick gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. In puncto Umsatz habe sich der Autozulieferer unerwartet stark entwickelt, die bereinigte operative Gewinnmarge (EBIT) sei allerdings schwächer ausgefallen. Der Ausblick und die angekündigte Refinanzierung der teuren Senior-Secured-Anleihe dürften die Konsensschätzungen stützen.

UBS AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat UBS (ETR:UBRA) F:UBSN in die "Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Franken belassen. Ausschüttungen an die Aktionäre der Schweizer Großbank dürften als Kurstreiber fungieren, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnten ein höheres Zinsniveau sowie die Realisierung weiterer Kostensenkungen für steigende Konsensschätzungen sorgen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HAMBURG - Berenberg hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien F:VOW3 nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Das Management des Autobauers sei vorsichtig optimistisch in puncto globales Marktwachstum, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Dies könnte den Sektor stützen. Anleger sollten aber die Aussagen zum schwächelnden US-Geschäft nicht außer Acht lassen.

XING AG

HAMBURG - Berenberg hat Xing (ETR:O1BC) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Xing-Chef Thomas Vollmoeller habe sich sehr optimistisch zu allen wichtigen Wachstumsfeldern des Karriere-Netzwerks geäußert, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Xing peile Marktanteilsgewinne an und setze damit Axel Springer mit dessen Bewerberplattform Stepstone unter Druck. LinkedIn betrachtet Simon derzeit noch nicht als ernsthafte Konkurrenz für das TecDax-Unternehmen.

/he

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