Investing.com -- Apple (NASDAQ:AAPL) hat Interesse bekundet, am bevorstehenden US-Kartellverfahren gegen Google (NASDAQ:GOOGL) im Bereich der Online-Suche teilzunehmen, wie Reuters am Dienstag mitteilte.
Dem Bericht zufolge hat der Tech-Gigant aus Cupertino signalisiert, dass er sich nicht darauf verlassen könne, dass Google die lukrativen Umsatzbeteiligungsverträge schützt. Diese Vereinbarungen bringen Apple jährlich Milliarden US-Dollar ein.
Die besagten Verträge basieren auf Apples Entscheidung, Google als Standard-Suchmaschine in seinem Safari-Browser zu implementieren.
Apples Rechtsteam stellte am Montag klar, dass das Unternehmen nicht beabsichtige, eine eigene Suchmaschine als Konkurrenz zu Google zu entwickeln – unabhängig davon, ob die Zahlungen von Google fortbestehen oder nicht.
Für das Jahr 2022 soll Apples Vereinbarung mit Google Schätzungen zufolge rund 20 Milliarden US-Dollar eingebracht haben.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, drängt Apple darauf, eigene Zeugen in dem für April angesetzten Prozess aussagen zu lassen.
Zudem wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft in dem Verfahren voraussichtlich argumentieren wird, Google müsse weitreichende Änderungen vornehmen. Dazu könnte der Verkauf des Chrome-Webbrowsers und möglicherweise sogar des Android-Betriebssystems gehören, um den Wettbewerb im Bereich der Online-Suche wiederherzustellen.
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