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Argentinische Börse und Anleihen steigen nach IWF-Kredit - Peso auf Rekordtief

Veröffentlicht am 08.06.2018, 17:21
Aktualisiert 08.06.2018, 17:25
Argentinische Börse und Anleihen steigen nach IWF-Kredit - Peso auf Rekordtief

BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Die argentinische Börse und die Staatsanleihen des Landes haben am Freitag positiv auf die neue Finanzhilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) von bis zu 50 Milliarden US-Dollar reagiert. Die Aktienkurse stiegen zur Eröffnung ebenso wie die Kurse am Anleihenmarkt. Die Landeswährung Peso fiel dagegen auf ein neues Rekordtief zum US-Dollar.

Der argentinische Leitindex Merval sprang zur Eröffnung um mehr als vier Prozent nach oben. Argentinische Staatsanleihen legten ebenfalls zu, im Gegenzug fiel ihre Rendite. Eine Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit rentierte mit 7,13 Prozent, das waren 0,24 Prozentpunkte weniger als am Vortag. Die Rendite eines im Jahr 2033 fälligen Papiers fiel um 0,16 Punkte auf 7,61 Prozent. Die Rendite einer Mitte 2017 emittierten Anleihe mit hundertjähriger Laufzeit fiel um 0,18 Punkte auf rund 8 Prozent. Die Landeswährung Peso sank um rund zwei Prozent auf ein neues Rekordtief von 25,6 Peso je Dollar. In den vergangenen Wochen hatte die Notenbank Argentiniens dem Wertverfall des Peso nur Einhalt gebieten können, indem sie Devisengeschäfte zum Kurs von 25 Peso je Dollar anbot. Allein die Ankündigung reichte zur Kursstabilisierung, das Angebot der Notenbank wurde nicht in Anspruch genommen. Weil die Zentralbank die Geschäfte am Freitag aber nicht mehr anbot, geriet der Peso unter Druck.

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