01. Mrz (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:
09.10 - Südkorea meldet 210 neue Fälle des Coronavirus. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 3736, wie die Gesundheitsbehörden des Landes mitteilen. 18 Personen seien gestorben.
05.13 Uhr - Armenien meldet des ersten Fall. Der 29-Jährige sei am Freitag aus dem Iran zurückgekommen, schreibt Ministerpräsident Nikol Paschinjan auf Facebook (NASDAQ:FB). Er sei zum Arzt gegangen, weil er sich unwohl fühlte. "Es geht ihm jetzt gut." Personen, die mit ihm Kontakt hatten, sollten isoliert werden.
04.25 Uhr - China und Japan erwägen einem Zeitungsbericht zufolge die Verschiebung des Staatsbesuchs von Chinas Präsident Xi Jinping in Japan. Der für Anfang April geplante Besuch könne in den Herbst verschoben werden, berichtet die japanische Zeitung Sankei unter Berufung auf diplomatische Kreise in beiden Ländern. Auch ein noch späterer neuer Termin sei möglich.
03.00 Uhr - American Airlines AAL.O stellt Flüge nach Mailand von New York und Miami ein. Dies gelte zunächst bis zum 24. April, teilt die Fluggesellschaft mit. Kurz zuvor hatte das US-Außenministerium die Reisehinweise für die italienischen Regionen Lombardei und Venetien verschärft.
02.48 Uhr - In Australien hat es den ersten Todesfall gegeben. Die 78 Jahre alte Person sei am Sonntagmorgen in einem Krankenhaus in Perth verstorben, teilt der Gesundheitsbeauftragte für West-Australien mit.
02.12 Uhr - In Südkorea steigt die Zahl der Neuinfektionen weiter an. Das Land meldet 376 neue Fälle. Die Gesamtzahl beträgt damit 3526.
00.46 Uhr - China meldet für Samstag 573 Neuinfektionen. Damit klettert die Gesamtzahl der Infizierten auf fast 80.000, wie die Nationale Gesundheitskommission mitteilt. Die Zahl der Toten steigt um 35 auf insgesamt 2870. Die meisten Fälle wurden erneut in der besonders schwer getroffenen Provinz Hubei registriert, wo das Virus Ende Dezember erstmals auftauchte.
00.01 Uhr - Deutschland ist Finanzminister Olaf Scholz zufolge für den Kampf gegen das Coronavirus gewappnet. Sollte es zu schweren Verwerfungen in der Weltwirtschaft kommen, könne Deutschland darauf reagieren, sagt Scholz, der auch Vizekanzler ist, der "Welt am Sonntag". Auf die Frage nach einem Konjunkturprogramm sagt er: "Wenn die Lage es erfordert, dass ein solcher Impuls nötig wird, haben wir auch die Mittel, ein Konjunkturprogramm aufzulegen." (Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)