Zürich (awp) - Er dient der Förderung eines fairen, liquiden, offenen und angemessen transparenten Devisenmarktes: der Best-Practice-Kodex FX Global Code. Erarbeitet wurde die 2017 verabschiedete Richtline von Zentralbanken und Marktteilnehmern aus 16 verschiedenen Ländern. Nun hat auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) das sogenannte "Statement of Commitment" zum FX Global Code unterzeichnet, wie sie am Dienstag bekannt gibt.
Der Kodex umfasst Grundsätze zu Themen wie Ethik, Governance, Informationsaustausch, Risikomanagement und Compliance. Er soll bewährte Praktiken am Devisenmarkt weiter fördern. Auf Basis "einer soliden Infrastruktur sollen unterschiedliche Marktteilnehmer Geschäfte vertrauensvoll und ordnungsgemäss zu wettbewerbsfähigen Preisen ausführen können", heisst es in einem Dokument der Deutschen Bundesbank zum Code.
Ersetzt keine bestehende Regulierung
Der Global Code legt den Marktteilnehmern allerdings keine rechtlichen oder aufsichtsrechtlichen Verpflichtungen auf. Er ersetzt somit keine Regulierungen. Vielmehr hat er zum Ziel, global einheitliche Verfahren als Ergänzung zu etwaigen lokalen Gesetzen zu schaffen. Marktteilnehmer müssen mit diesen somit weiterhin vertraut sein und sie befolgen.
Im Weiteren unterstützt die SNB die Einrichtung eines Devisenkomitees in der Schweiz, teilt sie mit. Unter dem Namen "Swiss Foreign Exchange Committee" möchte sie ein Diskussionsforum zwischen Banken und anderen Teilnehmern am Devisenmarkt in der Schweiz und Liechtenstein sowie der SNB ins Leben rufen. Zudem soll dieses Komitee Mitglied im Global Foreign Exchange Committee (GFXC) werden, das die Grundsätze des Global Code weiterentwickelt.
kw/rw
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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten