FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Donnerstag an seine Vortagesgewinne anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax um 0,90 Prozent höher bei 6.149 Punkten. Gestützt sei die freundliche Stimmung unter anderem auf Hoffnungen, einige der weltweit führenden Zentralbanken könnten weitere Maßnahmen einleiten, um das Wirtschaftswachstum zu stützen, erklärte Marktstratege Stan Shamu von IG Markets. Die Zuversicht hatte bereits an der Wall Street und in Asien für Kursgewinne gesorgt. Entsprechend positiv fallen die Vorgaben aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch 0,89 Prozent hinzu. Wegen des Feiertages Fronleichnam in Deutschland, gehen Marktteilnehmer hierzulande von einem eher ruhigen Handelstag aus. Für eine gewisse Spannung könnte allenfalls die anstehende Anleiheauktion in Spanien sein, hieß es.
USA: - DEUTLICHE GEWINNE - Der Dow Jones Industrial ist am Mittwoch mit dem höchsten Tagesgewinn in diesem Jahr aus dem Handel gegangen. Börsianer begründeten den kräftigen Aufschlag am Mittwoch mit Hoffnungen auf ein Eingreifen der Zentralbanken. Es gebe keine Anzeichen für eine Erholung der europäischen Wirtschaft auf kurze Sicht, sagte ein Händler. Die Dinge könnten sogar noch schlechter werden. Investoren hofften daher auf ein Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank hatte den Leitzins zwar bei 1,0 Prozent belassen. Einige Mitglieder des geldpolitischen Rates hatten allerdings eine Senkung gefordert. Auch in den USA hatte sich die Zentralbank zu Wort gemeldet: Der am Abend veröffentlichte monatliche Konjunkturbericht (Beige Book) der Federal Reserve deutet allerdings darauf hin, dass die Notenbank zögert, die Tür für eine geldpolitische Lockerung weiter aufzumachen. Nach dem enttäuschenden letzten Arbeitsmarktbericht hatten Spekulationen um ein neues Anleihekaufprogramm, mit dem die Fed die Konjunktur anschieben könnte, Auftrieb erhalten.
JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag den dritten Tag in Folge Gewinne verzeichnet. Hoffnungen auf ein Eingreifen der Zentralbanken hätten asienweit die Märkte gestützt, hieß es.
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DAX 6.093,99 +2,09%
XDAX 6.134,05 +2,28%
EuroSTOXX 50 2.137,73 +2,42%
Stoxx50 2.264,42 +2,12%
DJIA 12.414,79 +2,37%
S&P 500 1.315,13 +2,30%
NASDAQ 100 2.546,32 +2,36%
Nikkei 8.636,47 +1,21%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte nach Einschätzung von Experten am Donnerstag schwächer in den Handel starten. Die Risikoneigung an den Märkten habe wieder zugenommen, sagten Händler. Gestützt werde die freundliche Stimmung unter anderem auf Hoffnungen, einige der weltweit führenden Zentralbanken könnten weitere Maßnahmen einleiten, um das Wirtschaftswachstum zu stützen. An den Märkten gebe des die Erwarten, dass die Notenbanken in den USA und Europa mehr zur Stützung der Konjunktur machen werden, sagten Händler. Weitere geldpolitische Stimulierungen könnten notwendig werden, da die US-Wirtschaft von weiteren Rückschlägen bedroht sei, sagte die Vizepräsidentin der US-Notenbank Janet Yellen. Zudem wachse die Hoffnung auf baldige Maßnahmen zur Lösung der spanischen Bankenkrise.
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Bund-Future 144,67 -0,66%
T-Note-Future 134,34 -0,07%
T-Bond-Future 149,56 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel kaum von der Stelle bewegt, nachdem er am Vortag klar zugelegt hatte. Zuletzt stand er bei 1,2563 US-Dollar. Die Europäischen Zentralbank (EZB) hatte am Vortag ihre Geldpolitik zunächst zwar nicht weiter gelockert, aber immerhin grundsätzliche Handlungsbereitschaft signalisiert. Dies, zusammen mit Hoffnungen auf rasche Hilfen für Spanien hatte die Gemeinschaftswährung gestützt und wirke weiter nach, hieß es am Markt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2485 (Dienstag: 1,2429) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2570 -0,05%
USD/Yen 79,42 +0,22%
Euro/Yen 99,81 +0,11%
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ROHÖL - PREISE ZIEHEN ETWAS AN - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach deutlichen Vortagesverlusten gestützt durch die Hoffnung auf weitere Notenbankmaßnahmen erneut gestiegen. An den Märkten gebe es die Erwarten, dass die Notenbanken in den USA und Europa mehr zur Stützung der Konjunktur machen werden, sagten Händler. Weitere geldpolitische Stimulierungen könnten notwendig werden, da die US-Wirtschaft von weiteren Rückschlägen bedroht sei, sagte die Vizepräsidentin der US-Notenbank Janet Yellen. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung von Beobachtern nochmals handeln, falls sich der wirtschaftliche Ausblick für die Eurozone weiter eintrübt.
Brent 100,83 +0,19 USD (7:15 Uhr)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Donnerstag an seine Vortagesgewinne anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax
USA: - DEUTLICHE GEWINNE - Der Dow Jones Industrial
JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag den dritten Tag in Folge Gewinne verzeichnet. Hoffnungen auf ein Eingreifen der Zentralbanken hätten asienweit die Märkte gestützt, hieß es.
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DAX 6.093,99 +2,09%
XDAX 6.134,05 +2,28%
EuroSTOXX 50 2.137,73 +2,42%
Stoxx50 2.264,42 +2,12%
DJIA 12.414,79 +2,37%
S&P 500 1.315,13 +2,30%
NASDAQ 100 2.546,32 +2,36%
Nikkei 8.636,47 +1,21%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 144,67 -0,66%
T-Note-Future 134,34 -0,07%
T-Bond-Future 149,56 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2570 -0,05%
USD/Yen 79,42 +0,22%
Euro/Yen 99,81 +0,11%
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ROHÖL - PREISE ZIEHEN ETWAS AN - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach deutlichen Vortagesverlusten gestützt durch die Hoffnung auf weitere Notenbankmaßnahmen erneut gestiegen. An den Märkten gebe es die Erwarten, dass die Notenbanken in den USA und Europa mehr zur Stützung der Konjunktur machen werden, sagten Händler. Weitere geldpolitische Stimulierungen könnten notwendig werden, da die US-Wirtschaft von weiteren Rückschlägen bedroht sei, sagte die Vizepräsidentin der US-Notenbank Janet Yellen. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung von Beobachtern nochmals handeln, falls sich der wirtschaftliche Ausblick für die Eurozone weiter eintrübt.
Brent 100,83 +0,19 USD (7:15 Uhr)
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