💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Asien-Kurse fallen - starker Yen drückt Nikkei um 0,6 % nach unten

Veröffentlicht am 11.12.2013, 08:43
Investing.com - Asiatische Aktienmärkte handeln am Mittwoch überwiegend niedriger, japanische Aktien folgen dem Abwärtstrend an der Wall Street. Japanische Aktien geraten unter schweren Verkaufsdruck, der Yen zieht gegenüber dem Dollar an und sorgt so für trübe Stimmung auf dem Markt.

Im asiatischen Späthandel nimmt der Hang Seng Index von Hong Kong um 1,5 % ab, der australische ASX/200 Index und der Nikkei 225 rutschen beide um 0,37 % und 1,92 % ab. Die Verluste in Asien folgten dem Abwärtstrend an der Wall Street, die Börse schloss am Dienstag aufgrund erneut entfachter Spekulationen über den Zeitpunkt für ein Auslaufen des Fed-Konjunkturprogramms mit Verlusten.

Der japanische Nikkei schließt zum zweiten Mal in Folge niedriger, die Investoren beobachten weiterhin die Bewegungen auf dem Devisenmarkt.

USD/JPY rutschte auf ein Sitzungstief von 102,47 und bewegte sich weg von 103,38, dem Hoch der Vortagessitzung. Ein stärkerer Yen mindert bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verschlechtert so die Aussichten für Exporteinnahmen.

Aktien der Automobil-Hersteller Nissan und Mazda fallen um 1,45 % und 1,05 %, Olympus rutscht um 2,4 % ab.

Japanische Megabanken notieren ebenfalls schwächer, der größte Kreditgeber der Nation Mitsubishi UFJ Financial Group verliert 1,1 %, Sumitomo Mitsui Financial Group und Nomura Holdings jeweils 0,6 % und 0,5 %.

Der Hang Seng in Hong Kong rutscht auf ein Dreiwochentief, die Aktien im Finanzsektor notierten niedriger infolge der Meldung, die vier chinesischen Staatsbanken sowie eine der ehemaligen staatlichen Kreditunternehmen werden handelbare Einlagenzertifikate im Wert von insgesamt 19 Mrd. CNY ausgeben.

Aktien der China Construction Bank fallen um 2,4 %, Industrial and Commercial Bank of China verliert 2,5 % und die Agricultural Bank of China 2,6 %.

Das Index-Schwergewicht Softbank rutscht um 0,9 % ab, nachdem der Kreditgeber sich bereit erklärt hatte, seinen 8 %-en Anteil an der Bank of Shanghai an die spanische Banco Santander zu verkaufen. HSBC-Aktien stellen mit 15 % die größte Komponente des Hong Kong-Vergleichsindex dar.

In Australien rutscht der ASX/200-Vergleichsindex infolge von Verlusten im Bankensektor auf den niedrigsten Stand seit dem 30. August.

Die vier größten Banken handelten alle niedriger, National Australia Bank fiel um 0,9 %, Commonwealth Bank of Australia und Westpac Banking Group verloren beide jeweils 1 %.

Aktienmärkte in Europa deuten bei der Eröffnung einen leichten Abwärtstrend an.

Die EURO STOXX 50-Futures signalisieren einen Verlust um 0,2%, der französische CAC 40 fällt um 0,15%, Londons FTSE 100 zeigt einen Abstieg von 0,2 % an und der DAX zeigt bei der Eröffnung Anzeichen von einem Verlust von 0,3%.

Aktienmärkte in den USA dürften am Montag mit einem leichten Abwärtstrend eröffnen. Dow Jones Industrial Average-Futures deuten auf einen Verlust von 0,15 % hin, S&P 500 und Nasdaq 100 Futures signalisieren beide einen Abstieg von jeweils 0,15% und 0,2 %.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.