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Asien-Kurse gemischt - Nikkei fällt um 2 % in den Korrekturbereich

Veröffentlicht am 03.02.2014, 08:50
Nikkei fällt um 2 %

Investing.com - Asiatische Aktienmärkte beginnen die Woche mit Verlusten, ausgelöst durch Befürchtungen über eine konjunkturelle Verlangsamung in China und die anhaltenden Turbulenzen auf den Wachstumsmärkten.

Im asiatischen Späthandel schließen der australische ASX/200 Index und der Nikkei 225 beide mit jeweils 0,04 % und 1,98 % niedriger. Die Märkte in Schanghai und Hong Kong bleiben aufgrund der Neujahrsfeiertage geschlossen.

Asien folgte dem Abwärtstrend der Wall Street, wo Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq am Freitag die Woche mit den größten Verlusten seit August abgeschlossen hatten.

In Tokio fällt Nikkei auf den tiefsten Stand seit dem 13.November, da der Yen gegenüber dem Dollar stärker notiert und so die Marktstimmung trübt.

USD/JPY fiel auf 101,92 und näherte sich dem Achtwochentief von 101,75, das es am 27. Januar erreicht hatte. Ein stärkerer Yen mindert bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verschlechtert so die Aussichten für Exporteinnahmen.

Aktien der Automobil-Hersteller Toyota und Mazda fallen um 1,6 % und 4 %, Honda verliert 2,3 % und die Index-Schwergewichte Fast Retailing und Softbank ziehen sich um jeweils 2,5 % und 6,6 % zurück.

Japanische Megabanken notierten ebenfalls schwächer, der größte Kreditgeber der Nation Mitsubishi UFJ Financial Group verliert 2,6 %, Sumitomo Mitsui Financial Group und Mizuho financial Group fallen um jeweils 3,8 % und 3,7 %.

Seit seinem Höchststand von 16.320 vom 30. Dezember verlor Nikkei über 10 %, womit er sich im technischen Korrekturbereich befindet.

In Australien handelt der ASX/200-Vergleichsindex aufgrund von schwacher Performance im Bergbausektor niedriger.

Fortescue Metals Group fällt um 1,15 %, BHP Billiton verliert 0,45 % und Rio Tinto 0,45 %..

Am Wochenende veröffentlichte Daten belegen, dass Chinas PMI für das verarbeitende Gewerbe in diesem Monat von 51,0 im Dezember auf 50,5 abgestiegen ist. Australische Rohstoffproduzenten sind in hohem Maße von der chinesischen Nachfrage abhängig.

Aktienmärkte in Europa deuten bei der Eröffnung einen Abwärtstrend an. Die EURO STOXX 50-Futures deuten einen Verlust von 0,2 % an, der französische CAC 40 fällt um 0,25 %, Londons FTSE 100 signalisiert einen Verlust von 0,2 %, der DAX dagegen steigt um 0,1 %.

Aktienmärkte in den USA deuten auf einen gemäßigten Börsentag hin. Bei Dow Jones Industrial Average-Futures zeichnet sich ein Gewinn von 0,01 % ab, S&P 500 steigen um 0,02 % ab und Nasdaq 100 Futures signalisieren einen Anstieg von 0,03 %.

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