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Atemberaubende Fakten über das Internet der Dinge

Veröffentlicht am 16.04.2019, 10:00
Atemberaubende Fakten über das Internet der Dinge
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Atemberaubende Fakten über das Internet der Dinge

Der Markt für das Internet der Dinge (IoT) hat sich im Lauf der Jahre langsam entwickelt und umfasst heute vernetzte Geräte und automatisierte Systeme für alles, von der Landmaschine bis zum autonomen Fahrzeug. Da es sich beim IoT jedoch nicht um ein einzelnes Technologieprodukt handelt, kann es für Investoren schwierig sein zu verstehen, wie das IoT den Technologieunternehmen zugutekommt und welches Potenzial für diesen wachsenden Markt besteht.

Daher erfährst du hier ein paar wichtige Fakten, die Investoren über diesen schnell wachsenden Technologietrend wissen sollten.

In den kommenden Jahrzehnten werden Millionen von autonomen Fahrzeugen auf der Straße sein IHS Markit schätzt, dass im Jahr 2040 jährlich mehr als 33 Mio. selbst fahrende Autos (AVs) verkauft werden. Im Moment mag das wie eine weit entfernte Vision erscheinen, aber im AV-Bereich werden derzeit viele Fortschritte erzielt, die dazu beitragen werden, das zu ermöglichen.

So befindet sich NVIDIA (NASDAQ:NVDA) (WKN:918422) bereits in der dritten Überarbeitung seiner autonomen Fahrzeugplattform Pegasus, die noch in diesem Jahr die volle Autonomie seiner Testfahrzeuge ermöglichen wird. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Onboard-Sensoren und Cloud-Computing wird uns einen Schritt näher an eine selbstfahrende Zukunft bringen.

In diesem Zusammenhang hat Waymo von Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN:A14Y6F) (WKN:A14Y6H) bereits mehr als 10 Mio. autonome Meilen Fahrleistung hinter sich gebracht und bereits im Dezember den ersten kommerziellen autonomen Taxidienst gestartet. Das Unternehmen plant, den Dienst noch in diesem Jahr in weiteren Städten anzubieten. Direkt auf seinen Fersen ist General Motors (NYSE:GM) (WKN:A1C9CM): GM baut seine Tochtergesellschaft für selbstfahrende Autos, Cruise Automation, aus, indem die Mitarbeiterzahl in den nächsten neun Monaten verdoppelt wird. Das Unternehmen wird noch in diesem Jahr ein selbst fahrendes Auto ohne Lenkrad oder Pedale vorstellen.

Selbstfahrende Autos müssen mit dem Internet verbunden werden, um ihre Datenverarbeitungsfähigkeiten zu verbessern, was nur durch einen anderen Teil des IoT im großen Stil ermöglicht werden kann: 5G-Netze.

5G-Netze werden bis 2024 40 % der Weltbevölkerung erreichen Um selbstfahrende Autos Realität werden zu lassen, werden neue und schnellere 5G-Netze aufgebaut. Diese ultraschnellen Mobilfunknetze sind die nächste Entwicklung in der drahtlosen Kommunikation. Sie werden nicht nur den Weg für AVs ebnen, sondern auch dazu beitragen, dass bald Smart-City-Verbindungen entstehen – für effizientere Parkdienstleistungen, besseren Verkehrsfluss und effizientere Versorgungsunternehmen.

Bei 5G wird gerade erst mit dem Ausbau begonnen, aber sein Potenzial ist enorm. Verizon Communications (NYSE:VZ) (WKN:A0NC7BZ) gab bekannt, dass seine 5G-Geschwindigkeiten bis zu 20-mal schneller sein werden als 4G LTE. Und nicht nur das: Auch die Latenzzeiten – also die Zeit, die es dauert, bis Geräte mit Mobilfunkmasten kommunizieren – werden viel schneller sein. Das bedeutet, dass neue Services wie autonome Taxidienste und Smart Cities sicher und effizient funktionieren können, ohne die gleiche Verzögerungszeit berücksichtigen zu müssen, wie sie die heutigen Netze erfordern.

Verizon wird einer der ersten US-amerikanischen Mobilfunkbetreiber sein, die im nächsten Monat ein offizielles 5G-Netzwerk einführen, und das Unternehmen plant, mit seinem Netz bis Ende dieses Jahres bis zu 30 Städte online zu bringen.

Diese neuen Netze werden dazu beitragen, zusätzliche jährliche Einnahmen von mehr als 619 Mrd. US-Dollar für Mobilfunkbetreiber zu generieren, und sie werden es ermöglichen, dass neue Dienste online gehen, die bisher noch nicht möglich waren.

IoT-Geräte werden bis 2023 bis zu 83 % der KI-Chips ausmachen Der Markt für künstliche Intelligenz wächst schnell und einige Schätzungen gehen davon aus, dass er bis 2030 der Weltwirtschaft 15,7 Billionen US-Dollar bringen könnte. Aber einer der wichtigsten Aspekte der KI ist ihre Verwendung zur schnellen Verarbeitung von Daten – und das auch auf Geräten, die noch nie zuvor Daten gesammelt haben.

Deshalb gehen Internet der Dinge und KI Hand in Hand und deshalb werden in vier Jahren IoT-Geräte (wie Autos, intelligente Lautsprecher, Smart Watches und landwirtschaftliche Geräte) 83 % der KI-Chips ausmachen.

Warum braucht das IoT eine KI? Ohne sie würden Milliarden von Geräten, die in den nächsten Jahren online gehen, Berge von Daten sammeln, aber nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Das Forschungsunternehmen Gartner sagte kürzlich, dass „Daten der Treibstoff sind, der das IoT am Laufen hält“, und stellte fest, dass „die KI auf eine breite Palette von IoT-Informationen angewendet wird, einschließlich Video, Standbilder, Sprache, Netzwerkverkehrsdaten und Sensordaten“.

Kurz gesagt, Milliarden von mit dem Internet verbundenen Geräten werden von der KI abhängen, um alle Daten, die sie sammeln, zu verstehen, und das wiederum wird wahrscheinlich das Wachstum im KI-Chipmarkt antreiben – von etwa 4,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2017 auf 91,2 Mrd. US-Dollar bis 2025.

Das sind ausgezeichnete Nachrichten für NVIDIA, einen der führenden KI-Chiphersteller. Die Grafikprozessoren (GPUs) werden in der KI-Datenverarbeitung eingesetzt; wie beim Markt für künstliche Intelligenz dürften auch hier die Anwendungsfälle in IoT-Geräten zunehmen.

Investitionen in die Zukunft des IoT Das Internet der Dinge mag schwieriger zu ergründen sein als andere Technologietrends, aber das liegt daran, dass es in so viele neue Technologien verwoben ist, von 5G über selbstfahrende Autos bis hin zu KI. Das IoT ist das Dach, das alle diese Technologien zusammenführt. Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, auf das IoT zu wetten, schau dir die oben aufgeführten Unternehmen an und erfahre, wie jedes Unternehmen Teile des IoT auf seine Weise implementiert.

Suzanne Frey, eine Führungskraft bei Alphabet, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

Dieser Artikel wurde von Chris Neiger auf Englisch verfasst und am 26.03.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

The Motley Fool besitzt Aktien von Alphabet (A-Aktien), Alphabet (C-Aktien) und Nvidia und empfiehlt diese. The Motley Fool empfiehlt Gartner und Verizon Communications.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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