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UN: Ärmste Länder verlieren Milliarden bei Geldüberweisungen

Veröffentlicht am 26.11.2012, 18:10
GENF/BANGKOK (dpa-AFX) - Weil Geldinstitute bei Überweisungen in Entwicklungsländer oft drei Mal mehr Gebühren kassieren als sonst, gehen den Ärmsten der Armen nach UN-Angaben Milliarden verloren. Dabei seien die Volkswirtschaften der 48 am wenigsten entwickelten Länder der Welt (LDC) heute mehr denn je auf Überweisungen ihrer im Ausland arbeitenden Bürger angewiesen, erklärte am Montag die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD).

Im vergangenen Jahr seien in die LDC von 27,5 Millionen im Ausland lebenden Staatsangehörigen rund 27 Milliarden Dollar überwiesen worden. Davon seien rund 12 Prozent - etwa 3,2 Milliarden Dollar - für Transfergebühren draufgegangen, rechnete die UNCTAD bei der Vorlage ihres Jahresberichts 2012 zur Lage der LDC-Staaten in Genf und Bangkok vor.

Die UN-Agentur rief dazu auf, Überweisungen in die ärmsten Länder billiger anzubieten. 'Die Geldinstitute haben eine unternehmerische und soziale Verantwortung, dies zu tun', erklärte der für makroökonomische Entwicklung zuständige UNCTAD-Direktor Anisuzzaman Chowdhury in Bangkok./pj/bur/DP/jha

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