Dass es mit dem Aktienkurs von Aurelius nicht gut läuft, ist offensichtlich. Am Montag im späten Handel stand ein erneutes Minus von mehr als zwei Prozent auf unter 32 Euro. Seit ihrem Jahreshoch im Mai bei 65,90 Euro haben die Papiere der Beteiligungsgesellschaft damit mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Der Vorstand von Aurelius fragt sich nun öffentlich: Warum nur?
Aktuell 24 Konzernunternehmen
Man habe 2018 zehn Neuerwerbe erfolgreich abschließen können, darunter sieben Add-on-Transaktionen zur Stärkung der bestehenden Konzernunternehmen, schreibt der Vorstand in einem Aktionärsbrief. Der annualisierte Konzernumsatz sei dadurch auf knapp vier Milliarden Euro angestiegen. Der Net Asset Value beträgt demnach derzeit rund 1,3 Milliarden Euro. „Die fast 100 operativen Experten unserer ‚Task Force‘ haben unsere aktuell 24 Konzernunternehmen durch ihren intensiven Einsatz vor Ort weiter nach vorne gebracht, was sich in einer in Summe ansteigenden operativen Geschäftsentwicklung in unserem Portfolio widerspiegelt“, heißt es.
Vorstand blickt positiv auf 2019
Jedoch: „In starkem Widerspruch dazu stand die Entwicklung unseres Aktienkurses, insbesondere in den letzten Monaten“, wundert sich das Aurelius-Management. Für die Aktionäre sei der Kursverlauf in Summe sehr enttäuschend und die dabei gezeigte, oftmals erhebliche Volatilität ein Stressfaktor, räumt man ein. „Dies bedauern wir sehr und gerade auch deshalb, weil wir kaum unternehmensendogene Gründe sehen, die diese Kursentwicklung erklären würden.“ Man verweist auf makroökonomischen Gründe, „der Handelskrieg USA/China, der Brexit, Proteste in Frankreich“, versichert jedoch zugleich, dass man „in Summe den positiven Ausblick auf das kommende Jahr 2019 bekräftigen“ könne. Man rechne mit einer weiteren Verbesserung von operativer Performance und Ergebnis der Portfoliogesellschaften, so der Vorstand.
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Ein Beitrag von Achim Graf.