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BaFin droht Steinhoff Millionen-Strafe an

Veröffentlicht am 15.03.2018, 17:07
© Reuters. The logo of Germany's Federal Financial Supervisory Authority BaFin is pictured in Bonn

© Reuters. The logo of Germany's Federal Financial Supervisory Authority BaFin is pictured in Bonn

Frankfurt (Reuters) - Die deutsche Finanzaufsicht BaFin droht dem angeschlagenen Einzelhandelskonzern Steinhoff mit einem Zwangsgeld in Höhe von 1,15 Millionen Euro.

Da Steinhoff bis Ende Januar und damit vier Monate nach Ende des Geschäftsjahres 2016/17 zum 30. September noch keine Bilanz vorgelegt habe, sei die Behörde nun aktiv geworden, sagte eine Sprecherin Reuters am Donnerstag. Die entsprechende Bußgeldandrohung sei bereits Anfang März ergangen.

Steinhoff, hierzulande auch bekannt durch die Möbelkette Poco, wird von eine Affäre um Bilanz-Unregelmäßigkeiten belastet. Die Enthüllungen hatten nicht nur den Aktienkurs zeitweise um bis zu 90 Prozent nach unten gedrückt, sondern Steinhoff auch in eine Liquiditätskrise gestürzt. Das Management versucht, das Unternehmen zu stabilisieren. Wirtschaftsprüfer von PwC durchforsten derzeit Zahlen und Verträge. So lange sie nicht fertig seien, könne Steinhoff auch noch keine Bilanz für das Geschäftsjahr 2016/17 vorlegen, hatte das Unternehmen Ende Februar erklärt.

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