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Bank of America hebt Quartalsdividende kräftig an - Keine Aktienrückkäufe

Veröffentlicht am 06.08.2014, 16:15
Aktualisiert 06.08.2014, 16:18
Bank of America hebt Quartalsdividende kräftig an - Keine Aktienrückkäufe
BAC
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CHARLOTTE/WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Bank of America F:BAC hebt ihre Quartalsdividende kräftig an. Die Ausschüttung steige um vier Cent auf fünf Cent, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zuvor hatte die US-Notenbank Fed grünes Licht für die Maßnahme gegeben. Die Anhebung sei die erste in sieben Jahren und zeige die Fortschritte der Bank bei der Bilanzstärkung sowie dem Kapital- und Liquiditätsaufbau, hieß es in der Mitteilung weiter.

Ursprünglich hatte die Bank nicht nur die Dividende erhöhen, sondern zusätzlich eigene Aktien für vier Milliarden US-Dollar zurückkaufen wollen. Davon ist nun keine Rede mehr. Den alten Mitte März genehmigten Plan musste das Institut Ende April zurückziehen, weil die Kapitalsituation wegen falscher Bewertungen schlechter war als zunächst gedacht.

Die Fed überwacht die Ausschüttungen der größten US-Finanzkonzerne, um sicherzustellen, dass diese einen ausreichenden Kapitalpuffer für Krisen vorhalten. Die Bank of America gehört zu denjenigen Finanzfirmen, die in der Krise der Jahre 2008/2009 vom Staat gerettet wurden. Zunächst musste die Bank die Hilfsgelder zurückzahlen und den eigenen Kapitalpuffer aufstocken.

Einen Großteil der Probleme holte sich die Bank durch die Übernahme des Immobilienfinanzierers Countrywide und der Investmentbank Merrill Lynch während der heraufziehenden Finanzkrise ins Haus. Countrywide gilt als ein Institut, das besonders leichtfertig Hauskredite auch an Wenigverdiener vergab, was in der Krise zu hohen Ausfällen führte. Merrill Lynch verpackte derartige Kredite zu größeren Paketen und verkaufte sie an Investoren.

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