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Banken rennen Finanzsoftware-Spezialist GFT die Türen ein

Veröffentlicht am 02.03.2016, 19:24
Aktualisiert 02.03.2016, 19:30
© Reuters.  Banken rennen Finanzsoftware-Spezialist GFT die Türen ein
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Frankfurt, 02. Mrz (Reuters) - Der Finanzsoftware-Spezialist GFT Technologies GFTG.DE profitiert vom Trend zu mehr Digitalisierung bei Banken und erwartet weiter kräftige Geschäftszuwächse. Im vergangenen Jahr kletterten die Erlöse um 34 Prozent auf 373,5 Millionen Euro, wie der TecDax .TECDAX -Konzern am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 36 Prozent auf 44,6 Millionen nach oben. Damit übertraf die Stuttgarter Firma ihre eigenen Prognosen. Den Aktionären winkt nun eine um fünf Cent höhere Dividende von 30 Cent.

Banken geben wegen höherer Anforderungen der Aufsichtsbehörden und dem steigenden Bedürfnis von Kunden nach digitalen Angeboten immer mehr Geld für IT aus. "Wir erwarten, dass die IT-Budgets für die Umsetzung von Regulierungsreformen im Finanzsektor in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau bleiben werden", sagte GFT-Chef Ulrich Dietz. Mittelfristig soll der Umsatz auf 800 Millionen Euro steigen. Die Gewinnspanne (Ebitda-Marge) soll bis 2020 auf rund zwölf Prozent zulegen. Für 2016 rechnet GFT mit Erlösen von 410 Millionen Euro und einem Ebitda von 48,5 Millionen Euro.

Die GFT-Aktie zog im nachbörslichen Handel von Lang & Schwarz um 3,3 Prozent an. Aus der Börsensitzung war das Papier am Mittwoch 1,3 Prozent schwächer gegangen.

Das seit gut 15 Jahren börsennotierte Unternehmen ist seit einem Jahr im TecDax gelistet und beschäftigt über 4000 Mitarbeiter. (Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Georg Merziger; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1312 oder 030-2888 5168)

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