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Barclays rutscht in rote Zahlen - Sünden der Vergangenheit belasten

Veröffentlicht am 03.03.2015, 08:27
Aktualisiert 03.03.2015, 10:05
Barclays rutscht in rote Zahlen - Sünden der Vergangenheit belasten
BARC
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DBKGn
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LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank Barclays (FSE:BCY) (LONDON:BARC) ist 2014 wegen hoher Kosten für zahlreiche Skandale und den Konzernumbau in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Minus von 174 Millionen Pfund (239 Mio Euro), wie der Deutsche-Bank-Konkurrent (XETRA:DBKGn) am Dienstag in London mitteilte. 2013 hatte die Bank noch 540 Millionen Pfund verdient.

Alleine im vierten Quartal stellte Barclays weitere 750 Millionen Pfund wegen der laufenden Ermittlungen im Zusammenhang mit der möglichen Manipulation von Devisenkursen zurück. Entschädigungen von geprellten Kunden belasteten das Ergebnis im letzten Jahresabschnitt mit 200 Millionen Pfund. Zudem lief das operative Geschäft mau. Die Erträge gingen 2014 zurück. Dies konnte aber durch eine deutlich niedrigere Vorsorge für Kreditausfälle und sinkende Kosten kompensiert werden. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn legte um 27 Prozent auf 2,8 Milliarden Pfund zu.

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