Barrick verdiente im 1. Quartal aufgrund eines wegfallenden Einmalertrages aus dem Vorjahr zwar deutlich weniger. Der Gewinn vor Sonderfaktoren lag mit 170 Mio $ jedoch über dem Vorjahreswert von 162 Mio $. Zu dem Anstieg hat insbesondere der höhere Goldpreis, aber auch ein geringerer Abschreibungsaufwand beigetragen. Unterdessen wurde die Restrukturierung der Minen weiter vorangetrieben. Das Unternehmen produzierte zum Jahresauftakt rund 1,1 Mio Unzen Gold zu Vollkosten von 804 $ pro Unze.
Die Produktionsmenge war erwartungsgemäß rückläufig, da sich Barrick von einigen problematischen Minen trennte und zum Teil Produktionsausfälle zu verkraften hatte. Positiv war die weitere Reduzierung der Verschuldung auf rund 6 Mrd $. Drei Jahre zuvor hatte das Unternehmen noch doppelt so hohe Schulden. Weitere Minenverkäufe sind laut Unternehmen nicht geplant. Vielmehr scheint Barrick das Geschäft mit Akquisitionen stärken zu wollen.
Die Liquiditätslage stellt sich mit einer Kriegskasse von 2,4 Mrd $ per Ende März sehr gut dar. Anstatt eigene Aktien zurückzukaufen, wurden die Mittel gehortet. Im Mai kündigte Barrick den Kauf von 19,9% an der börsennotierten Minengesellschaft Midas Gold für 38 Mio $ an. Erklärtes Ziel ist es, die Produktion wieder auszubauen. Für das Gesamtjahr peilt Barrick eine Goldproduktion von 4,5 bis 5 Mio Unzen zu Vollkosten von 765 bis 815 $ je Unze an. Wir schätzen die Kursaussichten mit Blick auf die verbesserte Bilanz und den Gewinnausblick besser als zuvor ein.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.