Mehr als die Hälfte hat die Aktie von Bayer (DE:BAYGN) seit ihrem Hoch im Jahre 2015 bereits verloren. Gleichzeitig ist sie auf die letzten zwölf Monate gesehen die schlechteste Aktie im DAX. Damit übertrumpft sie sogar die Deutsche Bank (DE:DBKGn), welche auf dem vorletzten Platz rangiert. Der Kursverfall könnte aber durchaus noch weitergehen, wie der Blick auf den Chart zeigt.
Aktie stark überverkauft
Bis vor wenigen Tagen gab es noch Hoffnung, dass Bayer bei rund 76 Euro, dem bisherigen Jahrestief, einen doppelten Boden im Chart ausbildet. Doch diese Hoffnung hat sich spätestens seit Anfang dieser Woche verflüchtigt, Bayer fiel auf neue Jahrestiefststände und marschiert in Richtung 70 Euro. Sucht man jetzt im Chartbild die nächste Unterstützung, dann muss man schon sehr weit zurückgehen. Die Jahreshochs aus 2010 und 2011 lassen sich zu einer waagerechten Unterstützung verbinden, welche aktuell bei rund 60 Euro verläuft. Sollten also die negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat anhalten, dann könnte die Aktie eventuell dort einen Boden finden.
Auf der anderen Seite ist Bayer durch die Verluste der letzten Wochen in einen extrem überverkauften Zustand eingetaucht, technische Gegenreaktionen nach oben wären daher absolut nicht verwunderlich. Fundamental ist die Aktie sicherlich im Moment nur schwer zu bewerten, da keiner die finanziellen Auswirkungen für die anhängigen Klagen gegen Bayer im Zusammenhang mit Glyphosat beziffern kann. So könnte es sein, dass sich die ehemaligen Aktionäre von Monsanto (NYSE:MON) beim Anblick des Kursverlaufs von Bayer ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen können.
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Ein Beitrag von Sebastian Steyer.