Stichwort ?Verwässerungseffekt? ? was damit gemeint ist: Bayer (DE:BAYGN) hat bekanntlich angekündigt, über eine Kapitalerhöhung rund 6 Mrd. Euro an Eigenkapital einsammeln zu wollen. Dazu sollen insgesamt laut Plan exakt 74.604.156 neue Bayer Stückaktien ausgegeben werden. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass sich der Gewinn von Bayer auf mehr Aktien als vor der Kapitalerhöhung verteilt. Dies ist damit gemeint, wenn von einem ?Verwässerungseffekt? die Rede ist. Denn unter der Annahme, dass der Gewinn insgesamt gleich bleiben würde, würde pro Aktie dann ein geringerer Betrag anfallen. Dann wäre der Gewinn pro Aktie ?verwässert? ? eben wie Wein, in den Wasser gegossen wird.
Bayer: Bei der Kapitalerhöhung sollen rund 74,6 Mio. neue Aktien ausgeben werden
Nun ist aber natürlich keineswegs klar, ob der Gewinn von Bayer gleich bleiben wird. Das Management ist schließlich der Ansicht, dass die Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) den Gewinn insgesamt steigern wird. Falls das so ist, dann gilt es die Relationen zu sehen: Wird der Gewinn so stark steigen, dass er a) den Verwässerungseffekt ausgleicht und dann b) noch mehr übrig bleibt, sprich der Gewinn pro Aktie letztlich steigen wird? Hier gilt es auch zu beachten, dass die für die Übernahme von Monsanto notwendigen Schulden (Fremdkapital) auch verzinst werden müssen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.