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Bayer will Krebsforschung auch durch Einkäufe von Substanzen ausbauen

Veröffentlicht am 01.12.2017, 13:00
Aktualisiert 01.12.2017, 13:10
© Reuters. The logo of Bayer AG is pictured at the Bayer Healthcare subgroup production plant in Wuppertal
BAYGN
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ALVG
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Berlin (Reuters) - Bayer (DE:BAYGN) will im Krebsarzneigeschäft seine Forschung an eigenen Wirkstoffen auch künftig durch Einkäufe von Substanzen ergänzen.

© Reuters. The logo of Bayer AG is pictured at the Bayer Healthcare subgroup production plant in Wuppertal

Das Unternehmen wolle die Entwicklung seines Bestands an Entwicklungssubstanzen weiter vorantreiben "während wir gleichzeitig unsere Augen offen halten für nicht-organische Wachstumsgelegenheiten", sagte der Leiter des Onkologie-Bereichs der Pharmasparte, Robert LaCaze, am Freitag in Berlin. Erst unlängst hatte Bayer eine Allianz (DE:ALVG) mit der US-Biotechfirma Loxo Oncology vereinbart und Vermarktungsrechte an Krebsmitteln der Amerikaner eingekauft.

Der Konzern hatte am Donnerstag einen Rückschlag in seiner Krebsforschung erlitten. Der Konzern musste eine Patientenstudie in der späten klinischen Phase III mit dem Prostatakrebsmedikament Xofigo aus Sicherheitsgründen entblinden, weil in einem Studienarm ungewöhnlich viele Todesfälle aufgetreten waren. Dies sei nur eine Studie mit Xofigo, sagte LaCaze. "Wir haben noch klinische Studien laufen in Kombination mit anderen Substanzen". Bayer prüft das Mittel unter anderen zur Behandlung von Brustkrebs oder Blutkrebs.

Zur Umsatzerwartung von Xofigo sagte Pharmachef Dieter Weinand lediglich: "Wir haben unsere Spitzenumsatzerwartung nicht revidiert." Bislang traut Bayer Xofigo einen Spitzenumsatz von mindestens einer Milliarde Euro zu.

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