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Bayerischer Spezialtiefbauer Bauer plant Stellenabbau

Veröffentlicht am 23.11.2013, 14:37
SCHROBENHAUSEN (dpa-AFX) - Das Spezialtiefbauunternehmen Bauer will nach seiner jüngsten Gewinnwarnung Stellen abbauen. Auf die Frage, ob es dabei auch Entlassungen geben werde, sagte Vorstandschef Thomas Bauer der 'Welt am Sonntag': 'Ganz ohne wird es nicht gehen. Wir müssen Stellen abbauen, auch in Deutschland.' Die Stammbelegschaft sei aber nicht betroffen. 'Am Ende geht es vielleicht um drei Prozent der Beschäftigten weltweit.'

Der SDax-Konzern aus dem oberbayerischen Schrobenhausen hatte kürzlich wegen Problemen bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien einen Verlust in Höhe von 20 Millionen Euro angekündigt.

Für das kommende Jahr gibt sich Bauer wieder optimistisch: 'Wir hatten einfach einen Unfall. Das Unternehmen ist deswegen aber nicht schlechter geworden.' Mit Blick auf den Auftragseingang sei er sehr 'zuversichtlich, dass wir schon im kommenden Jahr wieder Gewinne schreiben'. Beim Umsatz rechne er mit einem Wachstum von zwei bis fünf Prozent - in den vergangenen Jahren war Bauer regelmäßig um acht bis zehn Prozent gewachsen.

Bauer ist mit etwa 10 000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern aktiv und erstellt unter anderem Baugruben für große Gebäude wie Fabriken oder Hochhäuser. Das zweite Standbein ist der Bau von Spezialmaschinen. Nun soll ein Sparprogramm helfen, bei dem auch kleine und schwierige Geschäfte auf den Prüfstand sollen./cat/DP/zb

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