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BayernLB legt Halbjahreszahlen vor - Bank wohl auf Kurs

Veröffentlicht am 25.08.2013, 14:30
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB konnte in den vergangenen Monaten etliche Haken an offene Projekte setzen. Der von der EU verlangte Verkauf der Immobilientochter GBW mit rund 32.000 Wohnungen ist über die Bühne, ebenso die aus Brüssel geforderte Weitergabe der Bausparkasse LBS an die bayerischen Sparkassen. Der mit Politikern besetzte Verwaltungsrat ist mittlerweile ein Aufsichtsrat, in dem keine Minister, sondern Fachleute sitzen. Doch Ruhe gibt es für die einst mit Steuermilliarden gestützte Landesbank nicht. An diesem Montag legt sie die Zahlen für das zweite Quartal und damit auch für das erste Halbjahr vor.

Der teure Fehlkauf der österreichischen Hypo Group Alpe Adria (HGAA) beschäftigt in Bayern und der benachbarten Alpenrepublik die Gerichte. Die Aufarbeitung des Debakels bietet in beiden Ländern auch wahlkämpfenden Politikern einige Munition. Abseits von all dem Ärger arbeitet die Bank weiter an der Schärfung ihres Profils und an ihrem Kerngeschäft.

Die Quartalsbilanz dürfte einigermaßen erfreulich aussehen, erwarten Experten. Neben besser laufenden Geschäften dürfte sich auch der Verkauf der GBW in den Zahlen positiv bemerkbar machen. Die Landesbank hatte nach einem von der EU verlangten Bieterverfahren die Gesellschaft an ein Konsortium unter Führung des Immobilienunternehmens Patrizia verkauft. Brutto kostete die Übernahme knapp 2,5 Milliarden Euro. Unterm Strich blieben nach Abzug der Schulden der GBW 882 Millionen Euro. Die Bank beziffert den Wert ihrer GBW-Anteile auf 675 Millionen Euro - damit bleibt der BayernLB ein Buchgewinn von gut 200 Millionen Euro, der in die Bilanz des zweiten Quartals fließt./sbr/DP/he

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