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Bayerns Wirtschaftsministerin beerdigt Pläne für Pumpspeicherkraftwerke

Veröffentlicht am 06.09.2014, 12:53
Aktualisiert 06.09.2014, 12:54

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner legt Pläne für neue Pumpspeicherkraftwerke im Freistaat zu den Akten. "Die Frage nach einem Neubau von Pumpspeicherkraftwerken stellt sich in Bayern und eigentlich in ganz Deutschland derzeit nicht. Es gibt dafür einfach kein Geschäftsmodell", sagte die CSU-Politikerin dem "Münchner Merkur" (Samstag). "Es wird sich kein Investor für diese Projekte finden."

Die Pläne für ein Speicherkraftwerk am Jochberg im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen seien "ohnehin keine gute Idee" gewesen: "Das ist ein Ausflugsberg und wäre mit der Bevölkerung und auch unter Umweltgesichtspunkten ohnehin schwer zu realisieren", sagte Aigner.

Pumpspeicherkraftwerke sollen die Schwankungen bei der Produktion von Ökostrom ausgleichen. Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann kritisierte im "Münchner Merkur", deutschen Strom in Österreich zu speichern werde teuer. Dafür müssten auch weitere Stromleitungen gebaut werden. Bayern brauche Pumpspeicherkraftwerke.

Der Tölzer Landrat Josef Niedermaier (Freie Wähler) sagte der Zeitung, auf lange Sicht könnte ein Pumpspeicherkraftwerk am Jochberg vielleicht kommen. "Aber mittelfristig ist es vorbei, unsere Politikergeneration muss sich damit nicht mehr auseinandersetzen." Der Kochler Bürgermeister Thomas Holz (CSU) sagte: "Es fällt einem wirklich ein Stein vom Herzen."/rol/DP/zb

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