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BNP Paribas: Noch keine Entscheidung über künftigen Auftritt von Consors und DAB

Veröffentlicht am 17.06.2015, 10:47
BNP Paribas: Noch keine Entscheidung über künftigen Auftritt von Consors und DAB
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die BNP Paribas (PSE:PBNP) hat noch keine Entscheidung über einen gemeinsamen Markenauftritt ihrer deutschen Onlinebanken Consors und DAB entschieden. Dafür sei es noch zu früh. "Aber wir arbeiten natürlich sehr konzentriert an der gemeinsamen Aufstellung", sagte Camille Fohl, Deutschland-Chef der französischen Großbank, der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe). Fest steht bisher nur, dass die Standorte Nürnberg (Consors) und München (DAB) erhalten bleiben. Das hatte die BNP Paribas bereits bei der Ankündigung der DAB-Übernahme im August 2014 angekündigt.

Die BNP Paribas hatte die DAB im vergangenen Jahre von der Unicredit-Tochter HypoVereinsbank übernommen und dabei in einem ersten Schritt für deren 81,4-prozentigen Anteil 4,78 Euro je Aktie oder insgesamt 354 Millionen Euro bezahlt. Den übrigen Anteilseignern bot BNP den gleichen Betrag je Aktie und nach der DAB-Hauptversammlung im Mai und dem dort beschlossenen Squeeze-Out gehört der Münchener Comdirect-Konkurrent (ETR:COM) (XETRA:CBKG) ganz zu den Franzosen. BNP hat damit insgesamt rund 435 Millionen Euro für DAB auf den Tisch gelegt. Wesentlich teurer wäre die Postbank, die derzeit vom bisherigen Eigentümer, der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn), für einen Börsengang im kommenden Jahr vorbereitet wird. Möglicherweise geht die Postbank aber vorher noch komplett an einen Mitbewerber - zumindest wird darüber immer wieder spekuliert und die BNP Paribas wird dabei als möglicher Käufer genannt. Fohl wollte dazu nichts sagen. "Wir kommentieren keine Marktgerüchte.

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