BofA Global Research veröffentlichte heute eine Studie, die auf drastische Veränderungen der Schneefall-Muster in den vergangenen drei Jahrzehnten hinweist. Landesweit wurde ein Rückgang von etwa 28 bis 43 cm Schnee verzeichnet.
Die Untersuchung zeigt zudem, dass die Schneesaison kürzer wird und der Höhepunkt des Schneefalls früher eintritt. Diese Entwicklungen werden voraussichtlich weitreichende Folgen für die Skiindustrie haben. Prognosen deuten darauf hin, dass die Schneeakkumulation in US-amerikanischen Skigebieten bis 2050 um 20 bis 30% zurückgehen könnte.
Laut dem Bericht könnten Skigebiete in höheren Lagen besser gegen Schließungen aufgrund mangelnder Schneesicherheit gewappnet sein als tiefer gelegene Resorts. Die verkürzten Schneesaisons bergen für die Mehrheit der Skigebiete das Risiko, entweder nicht rechtzeitig zu Weihnachten öffnen zu können oder die kritische Marke von 100 Skitagen pro Saison zu verfehlen.
Diese Entwicklung stellt die Skiindustrie vor erhebliche Herausforderungen in Bezug auf Betrieb, Rentabilität und Nachhaltigkeit.
BofA Global Research betont, dass Schneeerzeugungs-Technologie eine entscheidende Anpassungsstrategie für Ski- und Bergresorts darstellt, insbesondere in den Regionen Südosten, Mittlerer Westen und Nordosten der Vereinigten Staaten.
Allerdings wird die Effektivität der künstlichen Beschneiung durch steigende Wintertemperaturen bedroht. Dies könnte die Vorteile der Technologie trotz vorhandener Infrastruktur zunichtemachen.
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