Der Tweet von Elon Musk um eine mögliche Privatisierung von Tesla (NASDAQ:TSLA) schlägt weiterhin hohe Wellen. Am Freitag kündigten jetzt gleich zwei Anwaltskanzleien aus den USA an, mögliche Sammelklagen zu prüfen. Dafür sollen jetzt möglichst viele Mandanten in Form von Anlegern zusammengetrommelt werden. Zum Vorwurf wird Elon Musk vor allem die Behauptung gemacht, dass die Finanzierung gesichert sei. Für diese Behauptung gibt es bisher keinerlei Belege. Es steht die Vermutung im Raum, dass der Tesla-Chef den Tweet bewusst abgesetzt haben könnte, um den Kurs von Tesla in die Höhe zu treiben. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein Verstoß gegen die Offenlegungspflichten der Wertpapiergesetze. Musk verkündete am Dienstag, Tesla zu einem Aktienkurs von 420 USD zu privatisieren, die Kosten für diesen Schritt würden sich laut Experten auf etwa 70 Milliarden USD belaufen.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.